Umwege zum eigenen Kind
Gisela Bockenheimer-Lucius
Umwege zum eigenen Kind
Free
Description
Contents
Reviews

Even 30 years after the birth of the first "artificially produced baby Louise Brown in 1978, the desire for a child remains unfulfilled for many couples. Their hopes are to modern techniques of assisted reproduction. Reproductive medicine has since made enormous progress and opens up new opportunities. With these opportunities, however, are also linked new challenges, their moral and legal implications are considerable.

Language
German
ISBN
978-3-940344-46-5
Gisela Bockenheimer-Lucius,Petra Thorn,Christiane Wendehorst (Hrsg.)Umwege zum eigenen Kind
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis:
Reproduktionsmedizin im Jahre 2008:Probleme – Wünsche – Lösungsansätze Hans-Wilhelm Michelmann
1 Behandlungsergebnisse
2 Das Embryonenschutzgesetz
3 Kryokonservierung von Embryonen
4 Präimplantationsdiagnostik
5 Forschung an Embryonen
6 Diskussion
Der Kinderwunsch – wie viel ist in den Augen derÖffentlichkeit zulässig? Tanja Krones
1 Einstellungen zur Kinderlosigkeit
2 Einstellungen zu neuen reproduktionsmedizinischenTechnologien
3 Einstellungen zum Umgang und zur Forschung an Embryonen
4 Fazit
Sollen Kinderwunschbehandlungen von den Krankenkassen finanziert werden? Ethische und rechtliche Aspekte Oliver Rauprich
1 Der juristische Hintergrund in Deutschland
2 Folgen für die Reproduktionsmedizin
3 Das demographische Argument
4 Das Argument des Krankheitswertes
5 Das Argument der Bedürftigkeit
Restriktionen assistierter Reproduktion ausverfassungsrechtlicher SichtWerner Heun
1 Grundrechtliche Fundierung eines Rechts aufFortpflanzung
2 Verfassungsrechtliche Rechtfertigungen der Restriktionenassistierter Reproduktion und ihre Problematik
3 Gleichheitsprobleme
4 Resümee
So weit gehen für ein Kind:Reproduktionstourismus als grenzüberschreitenderUmweg Eva-Maria Knoll
1 Eigenwillige Formen touristischer Beweglichkeit
2 IVF-Holiday – Pauschalangebote für den zugfreudigen Klapperstorch
3 Wie soll es heißen?
4 Reproduktives Globetrotten – Gesetzesumgehung und mehr
5 UMdeinetWEGen gewünschtes Kind – zur Vielfalt von Grenz-Überschreitungen
6 Conclusio
Der Embryo im Kontext: Warum die Biopolitik die menschlichen Beziehungen nicht vergessen darf Claudia Wiesemann
1 Ethik des Fremden
2 Ethik menschlicher Beziehungen
3 Zur Problematik einer Ethik des Fremden
4 Das moralische Ideal der Elternschaft
5 Fazit
Entstehung und Entwicklung der Spendersamenbehandlung in Deutschland Thomas Katzorke
1 Historische Anfänge
2 Die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft (1933-1945)
3 Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg – Einführung der Kryokonservierung
4 Wo stehen wir heute?
Die rechtliche Regelung donogener ART in Deutschland und Österreich Christiane Wendehorst
1 Strukturierung der gegenwärtigen Debatte
2 Fortpflanzungsmedizinrecht
3 Geweberecht
4 Ärztliches Berufsrecht
5 Sozialrecht
6 Abstammungsrecht
7 Resümee
Genetische Risiken durch Keimzellspende Barbara Zoll
1 Genetisch bedingte Erkrankungen des Samenspenders,bzw. der Eizellspenderin und deren Familienangehörigen
2 Diskussion
3 Zusammenfassung:
Samenspende und Stigmatisierung – einunauflösbares Dilemma? Petra Thorn
1 Stigmatisierung – ein Überblick über aktuelle Diskussionen
2 Stigmatisierung im Kontext der donogenen Insemination
3 Entstigmatisierungspotenzial
Donor insemination and the dilemma of the“unknown father”Eric Blyth
1 Legislation in the United Kingdom
2 Pressure for legislative change
3 Resistance to changes
4 Proposed changes in Human Fertilisation and Embryology Bill 2007
5 Conclusions
Eizellspende und Eizellhandel – Risiken und Belastungen für die betroffenen Frauen Sigrid Graumann
1 Belastungen und Risiken für die Spenderin
2 Eizellspende – ein medizinischer Eingriff zum Wohle Dritter
3 Praxis und Regulierung der Eizellspende
4 Eizellspende und Eizellhandel
“What about my right to choose?”Young people with physical impairments exercisingreproductive choiceMarilyn Crawshaw
1 Conceptualising disability
2 Capacity or support? Opposing tensions within responses todisabled people
3 So how does this match the experiences of disabled youngpeople growing up?
4 Conclusion
Wenn der Partner an einer progredienten,potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung leidet –Fragen zur Entscheidungsfindung für eine In-vitro-Fertilisation mit ICSIGisela Bockenheimer-Lucius, Timo Sauer, Falk Ochsendorf, Inka Wiegratz,Aglaja Stirn, Yasar Toraman
1 Ethische Fragen
2 Perspektivenwechsel: Der Blick der potenziellen Eltern
3 Der Frankfurter Arbeitsbogen für einEntscheidungsverfahren zur IVF/ICSI bei Männern mitprogredienten, potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen
Lesben mit Kinderwunsch:Eine ethische Herausforderung für dieReproduktionsmedizin?Lisa Herrmann-Green
1 Die Sicht der Gesellschaft
2 Die Sicht der LDI Familie
3 Schlussfolgerung
Die Eizellspende – eine Chance für wen?Giselind Berg
1 Die Indikationen
2 Der Prozess
3 Die Rechtliche Situation in Europa
4 Der Reproduktionstourismus
5 Die Motivation
6 Risiken der Eizellspende
7 Risikoinformation der Spenderin
8 Die Akteure
9 Welche Chancen, welche Risiken werden erkennbar?
10 Was ist also zu tun?
Autorenverzeichnis
The book hasn't received reviews yet.