Die Privatbibliothek Kaiser Franz’ I. von Österreich 1784-1835
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Language
German
ISBN
978-3-205-79672-5
Die Privatbibliothek Kaiser Franz’ I. von Österreich 1784-1835
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Impressum
ISBN 978-3-205-79672-5 Web-Link zur Buchdetailseite der Printausgabe
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Meilensteine der Sammlungsgeschichte
1.2 Quellenlage und Forschungsstand
1.3 Zum Aufbau des Buches
2. Zur Vorbildfunktion der Privatbibliothek von Pietro Leopoldo und Maria Luisa
Erwerbungsstrategien und Buchlektüre am florentinischen Hof
2.1 Pietro Leopoldo als Großherzog von Toskana
2.2 Meilensteine der florentinischen Privatbibliothek der Großherzoge
2.3 Akquisitionspolitik und Benutzung
2.4 Sapere aude – Das Buch als Eckpfeiler der aufgeklärten Erziehung und seine mediale Rezeption
2.4.1 Der Wissenskanon für die Erziehung der Erzherzoge
2.4.2 « On ne Leur donne à Lire que les Livres que j’ay revû »
2.4.3 Bezugsquellen der Bücher für den Unterricht der Erzherzoge
2.5 Spurensuche nach dem Nukleus der franziszeischen Privatbibliothek
2.5.1 Zur Autopsie und Bestandsgeschichte einer Büchersammlung
2.5.2 Zur Herkunft der systematischen Büchersammlung
2.5.3 Bestandscharakteristik
2.5.4 Sammlungsexemplare in der Hofbibliothek
3. Vom Kaiser bis zum Bibliotheksadjunkten
Die Akteure der Privatbibliothek
3.1 Stationen im Leben eines Kaisers als Bibliothekar
3.1.1 Die Prinzenerziehung in Wien und der prägende Einfluss von Erziehern und Lehrern (NK)
3.1.2 Franz II. als letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (NK)
3.1.3 Franz I. als Kaiser von Österreich (TH-F)
3.1.4 Die Privatbibliothek im administrativen Gefüge des erzherzoglichen bzw. kaiserlichen Hofstaats bis 1806 (NK)
3.2 Personal der Institution Privatbibliothek (TH-F)
3.2.1 Mathias Braunbeck
3.2.2 Peter Thomas Young
3.2.3 Michael Brunner
3.2.4 Alois Hofmann
3.2.5 Franz (Xaver) Thein
3.2.6 (Johann) Eduard Frister
3.2.7 Wenzel (Maximilian) Kißler
3.2.8 Leopold Joseph Wilhelm von Khloyber
3.2.9 Georg Thaa
3.2.10 Giuseppe Caselli
3.2.11 Joseph Ott
3.2.12 Philipp Held
4. Die Bibliothek als architektonischer Ort
Rekonstruktion und Entwicklung der Privatbibliothek Kaiser Franz’ I.
4.1 Die Lage der Bibliothek in der Hofburg
4.2 Der Kernbau
4.3 Die Erweiterung 1812 und die Stellung der Privatbibliothek im Bibliotheksbau
4.4 Erweiterungspläne in den 1830er Jahren
5. Finanzpolitische Aspekte der Privatbibliothek
5.1 Entstehung eines habsburgischen Privatvermögens
5.2 Exkurs zur Begrifflichkeit von „öffentlich“ und „privat“ (NK)
5.3 Einrichtung einer fixen Dotation
5.4 Die Privatbibliothek in der Währungskrise
5.5 Konsequente Finanzierung aus der Privatkasse
6. Vom Buchmarkt zum Bibliotheksbestand
Erwerbungsmechanismen und Bestandsaufbau
6.1 The Marketplace of Ideas – Akquisitionspolitik 1784 bis 1791 (NK)
6.1.1 Zur Dominanz der Buchdistribution des Wiener Buchhandels im Spiegel der Kammerrechnungen
6.1.2 Provenienzforschung und Kulturtransfer im Buchbestand 1791
6.1.3 Die sprachliche Verteilung – ein Abbild des kaiserlichen Kommunikationsraums?
6.1.4 Der Primat der Aktualität
6.2 Ein Handapparat entsteht – Bestandsaufbau und Funktionswandel der Privatbibliothek 1784 bis 1791 (NK)
6.2.1 Die Phase der Erziehung 1784 bis 1787
6.2.2 Die Phase 1788 bis 1791
6.3 Handelspraktiken des Buchmarktes 1792 bis 1806 im Spiegel der Privatbibliothek (NK)
6.3.1 Buchhändler, Verleger, Antiquare
6.3.2 Nichtbuchhändler als Distributoren
6.3.3 Dedikationswesen
6.3.4 Alte Drucke und Buchbindung
6.4 Erwerbungen bei in- und ausländischen Buchhändlern 1806 bis 1835 (TH-F)
6.4.1 Zum Buchhandel in Wien um und nach 1800
6.4.2 Die Hauptlieferanten der kaiserlichen Privatbibliothek 1806 bis 1835
6.4.3 Weitere Lieferanten der Privatbibliothek
6.5 Ankauf geschlossener Sammlungen von 1806 bis 1835 (TH-F)
6.5.1 Die ererbte Bibliothek Erzherzogin Maria Elisabeths (1808)
6.5.2 Die Manuskriptsammlungen des Joseph von Sartori (1809, 1813)
6.5.3 Die Bibliothek des Peter Anton Freiherrn von Frank (1819)
6.5.4 Die Inkunabelsammlung des Ferdinand Freiherrn von Ulm (1824)
6.5.5 Sammlung chinesischer Handzeichnungen des Generalkonsuls Edward Watts (um 1826)
6.5.6 Die physiognomische Studiensammlung des Johann Caspar Lavater (1828)
6.5.7 Aus dem Nachlass des ehemaligen Leibarztes Nikolaus Thomas Host (1834)
6.6 Erwerbungen im Rahmen von Auktionen von 1806 bis 1835 (TH-F)
6.6.1 Aus der Privatbibliothek des Franz Freiherrn von Prandau (1811)
6.6.2 Aus der Privatbibliothek des Johann Melchior Edlen von Birkenstock (1812)
6.6.3 Aus der Privatbibliothek der Grafen Apponyi (1818)
6.6.4 Aus der Privatbibliothek des Prosper Fürsten von Sinzendorf (1823)
6.6.5 Aus der Privatbibliothek König Maximilian I. Josephs von Bayern (1826)
6.6.6 Aus dem Nachlass des Wiener Erzbischofs Leopold Maximilian Graf Firmian (1832)
6.6.7 Aus der Bibliothek der Grafen Auersperg im Schloss Wolfpassing (1834)
6.7 Der Bestandsaufbau der Privatbibliothek 1806 bis 1835 im Überblick (TH-F)
7. Bibliothek und Ordnung
7. Die Kataloge der Privatbibliothek Kaiser Franz’ I. (RV)
7.1.1 Rationalisierungstendenzen in der Katalogisierung um 1800
7.1.2 Überblick über die Katalogbestände
7.1.3 Standortrepertorium und Alphabetischer Katalog
7.1.4 Der Systematische Katalog
7.1.5 Die Inkunabelkataloge
7.2 Die Konturen des Sammlungsinteresses werden deutlich – Auswertungen anhand des Systematischen Kataloges
7.2.1 Der Bibliotheksbestand 1791 (NK)
7.2.2 Der Bibliotheksbestand 1807 (NK)
7.2.3 Der Bibliotheksbestand in den 1820er Jahren (TH-F)
8. Die Sammlungsbestände im historischen Kontext
Exemplarische Analysen
8.1 Geschichtliche Großereignisse im Spiegel der Bibliothek (RV)
8.1.1 Das Problem der Kontextualisierung
8.1.2 Französische Revolution
8.1.3 Befreiungskriege
8.1.4 Wiener Kongress
8.1.5 Vaterländische Kunst
8.2 Die Eipeldauerbriefe (NK)
8.2.1 Erscheinungsverlauf und Aufstellung in der Privatbibliothek
8.2.2 Zur Instrumentalisierung der Eipeldauerbriefe
8.2.3 Erscheinungsverlauf der Eipeldauerbriefe nach dem Tod von Joseph Richter
9. Die Privatbibliothek im Vergleich
Einblicke und Ausblicke
9.1 Buchbesitz und Lektüre an den Höfen in London, Versailles und Wien (NK)
9.2 Der Vergleich aus zweierlei Perspektiven (TH-F)
9.2.1 Franz I. nimmt Maß an Preußen und Russland
9.2.2 Wien/Berlin/Wien – Königliche Bibliothek vs. Kaiserliche Hofbibliothek vs. (fürstliche) Privatbibliothek
10. Resümee
Bildteil
11. Anhang
11.1 Werke der Büchersammlung aus Florenz in der kaiserlichen Privatbibliothek
11.2 Werke der Büchersammlung aus Florenz im Prunksaal
11.3 Sammlung der besten deutschen prosaischen Schriftsteller und Dichter
11.4 Ahnentafel Kaiser Franz’ I.
11.5 Beschreibung der Lebensweise Kaiser Franz’ I.
11.6 Wiener Buchhändler als Lieferanten der Privatbibliothek
11.7 Edition des von der Zensur verbotenen Eipeldauerbriefs
11.8 Prandau’sche Auktion: Listen der für die Privatbibliothek erworbenen bzw. nicht erworbenen Werke
11.9 Birkenstock’sche Auktion: Listen der für die Privatbibliothek erworbenen und nicht erworbenen Werke
11.10 Sinzendorf’sche Auktion: Liste der für die Privatbibliothek erworbenen und nicht erworbenen Werke
11.11 Auktion der Bibliothek Maximilians I. von Bayern: Liste der für die Privatbibliothek erworbenen Werke
12. Abbildungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis
12.1 Abbildungsverzeichnis:
12.2 Liste der verwendeten Abkürzungen
12.3 Zitierte Quellen
12.3.1 Akten
12.3.2 Historische Kataloge
12.3.3 Literaturverzeichnis
13. Register
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