Die Sprachwissenschaft: Ihre Aufgaben, Methoden und bisherigen Ergebnisse
Georg Von Der Gabelentz
Die Sprachwissenschaft: Ihre Aufgaben, Methoden und bisherigen Ergebnisse
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"""Die Sprachwissenschaft"" is the magnum opus of the German sinologist and linguist Georg von der Gabelentz (1840-1893), a late 19th-century representative of the Humboldtian tradition of linguistic research.The book exists in two versions: a first edition of 1891 and a second posthumous edition of 1901, revised and expanded by Albrecht Graf von der Schulenburg (1865–1902), a nephew and pupil of Gabelentz. This critical edition presents for the first time the text of the two editions in a form that allows them to be easily compared. It represents a valuable resource for historiographical research into linguistics on the eve of the 20th century. "

Language
German
ISBN
978-3-946234-34-0
Vorwort der Herausgeber
Vorwort
Inhalt.
Erstes Buch.
I. Capitel.
§. 1. Begriff der Sprachwissenschaft
§. 2. Begriff der menschlichen Sprache
§. 3. Lautsprache, Articulation.
§. 4. Der Gedanke.
II. Capitel
§. 1. Aufgaben der Sprachwissenschaft.
§. 2. Die Einzelsprachen.
§. 3. Sprachgeschichte, Sprachstämme.
§. 4. Das Sprachvermögen; die allgemeine Sprachwissenschaft.
Rückblick.
III. Capitel. Stellung der Sprachwissenschaft.
IV. Capitel. Anregung zur Sprachwissenschaft.
V. Capitel.
§. 1. Schulung des Sprachforschers
§. 2. a. Phonetische Schulung.
§. 3. b. Psychologische Schulung.
§. 4. c. Logische Schulung.
§. 5. d. Allgemein sprachwissenschaftliche Schulung.
Zusatz.
Zweites Buch.
I. Capitel.
II. Capitel.
III. Capitel.
IV. Capitel.
§. 1. A. Durch mündlichen Umgang.
§. 2. B. Durch methodischen Unterricht.
§. 3. C. Aus Texten
V. Capitel
§. 1. Erforschung der Einzelsprache.
§. 2. A. Anlegung und Führung der Collectaneen.
§. 3. B. Prüfung und Ordnung der Collectaneen.
VI. Capitel
§. 1. A. Die Grammatik.
§. 2. a. Zeitpunkt zur Selbstprüfung.
§. 3. b. Bestandtheile des grammatischen Wissens; die beiden Systeme.
§. 4. c. Die Prolegomena.
§. 5. d. Das analytische System.
Zusatz.
§. 6. e. Das synthetische System.
§. 7. Zusatz I. Stilistik und Grammatik.
§. 8. Zusatz II. Die Appendices.
§. 9. Allgemeines über die Schreibweise und Äussere Ausstattung.
§. 10. Arten der Grammatiken.
§. 11. Die grammatische Terminologie.
§. 12. Die Beispiele.
§. 13. Paradigmen und Formeln.
§. 14. Uebungsstücke.
§. 15. Die Sprache des Grammatikers und die darzustellende Sprache.
§. 16. B. Das Wörterbuch.
§. 17. C. Berücksichtigung zeitlicher und örtlicher Besonderheiten etc.
§. 18. D. Sprache und Schrift.
Drittes Buch.
Einleitung.
I. Theil.
§. 1. Aufgaben der Sprachengenealogie.
§. 2. Entdeckung und Erweiterung der Sprachstämme.
§. 2. B. Zur Methodik der Sprachenvergleichung.
§. 3. Arten und Grade der Verwandtschaft.
§. 4. Zusatz I. Zur Anwendung der obigen Lehren.
§. 5. Zusatz II. Stammbaum- und Wellentheorie.
§. 6. Zusatz III. Die Sprachen von Kabakada und von Neu-Lauenburg etc.
§. 7. Zur Technik.
II. Theil.
I. §. 1. Ihre Aufgaben.
I. §. 2. Alte und neuere Sprachen.
I. §. 3. Die vereinzelte Sprache.
I. §. 4. Die Etymologie.
II. §. 1. Deutlichkeit und Bequemlichkeit.
II. §. 2. Der Lautwandel.
II. §. 2. Der Lautwandel. Zusatz.
II. §. 3 a. Die Euphonik (Sandhi).
II. §. 3 b. Bevorzugung und Verwahrlosung in der Articulation.
II. §. 4. Naturlaute, als Ausnahmen von den Lautgesetzen.
II. §. 5. Die Analogie.
II. §. 6. der falschen Congruenz.
II. §. 7. Das etymologische Bedürfniss.
II. §. 8. Das lautsymbolische Gefühl.
II. §. 9. Gebundene Rede.
II. §. 10. Bedeutungswandel, Verluste und Neuschöpfungen.
II. §. 11. Classification der einschlägigen Thatsachen.
II. §. 12. 1. Ähnlichkeit der Vorstellungen.
II. §. 12. 2. Composition, Construction.
II. §. 12. 3. Entähnlichung der Bedeutungen bei Doubletten.
II. §. 12. 4. Verdeutlichung und Verstärkung.
II. §. 12. 5. Ironie und rhetorische Frage.
II. §. 12. 6. Sitte und Satzung.
II. §. 13a. Nach- und Neuschöpfung von Wurzeln und Wortstämmen.
II. §. 13b. Schwund alter u. Entstehen neuer grammat. Kategorien.
II. §. 14. Rückblick. Der Spirallauf der Sprachgeschichte etc.
II. §. 15. Hemmende und beschleunigende Kräfte.
II. §. 16. Einfluss des Verkehres, Sprachmischung.
II. §. 17. Aussterben der Sprachen.
II. §. 18. Entlehnungen.
II. §. 19. Beeinflussung des Lautwesens durch Nachbarsprachen und -Dialekte.
II. §. 20. Entlehnte Redeweisen.
II. §. 21. Sprachmischung innerhalb der Muttersprache.
II. §. 22. Einfluss der Kindersprache.
II. §. 23. Eigentliche Mischsprachen.
II. §. 24. Dialektforschung.
II. §. 25. Standessprachen.
II. §. 26. Zusatz I. Anregungen zu sprachgeschichtlichen Untersuchungen. Irrlichter.
II. §. 27. Sprachvergleichung und Urgeschichte.
II. §. 28. Zusatz III. Die Wurzeln.
II. §. 29. Zusatz IV. Laut- und Sachvorstellung.
Viertes Buch.
I. Capitel.
II. Capitel.
§1. Allgemeines.
§2. Physische Grundlagen.
§3. Psychische Grundlagen.
§4. Laute und Töne in der Ursprache.
§5. Die Personificirung, Beseelung und Belebung.
III. Capitel.
I. Die Rede.
II. §. 1. A. Der Stoff.
II. §. 2. B. Die Form.
II. §. 3. 1. Die innere Sprachform.
II. B. §. 4. 2. Die äussere Sprachform. Die morphologische Classification.
II. §. 5. C. Der Formungstrieb.
III. §. 1. Psychologisches Subject und Prädicat.
IV. Die Betonung.
V. Die Ausspracheweise oder Stimmungsmimik.
VI. Zusammenwirken des Stellungsgesetzes und der Stimmungsmimik.
VII. Classification der Wörter nach Begriffskategorien. Grammat. Redetheile.
VIII. Möglichkeit – Regel – Gesetz.
IV. Capitel.
1. Einleitung.
2. Grundlagen der Induction.
3. Massstab auf Seiten der Sprachen.
4. Geschichtliche Einflüsse.
5. Werth der Etymologie.
6. Wesen der indogermanischen Flexion.
7. Lautgesetze (Sandhi u. s. w.)
8. Agglutination.
9. Das etymologische Bewusstsein.
10. Missgriffe; störende Factoren.
11. Die semitischen Sprachen.
12. Malaien und Semiten.
13. Malaien und Uralaltaier.
14. Die Bantuvölker.
15. Indianersprachen Amerikas.
16. Andere Völker und Sprachen.
17. Byrne’s Principles of the Structure of Language.
18. Einzelerscheinungen und Einzelsprachen.
18. A. Lautwesen.
18. B. Innere Articulation.
18. Der Sprachbau oder der grammatische Gesichtspunkt.
I. a. Formelle Eintheilung des Wortschatzes.
I. b. Wortformen von absoluter Bedeutung.
I. c. Ausdrücke für die Beziehungen der Satzglieder u. s. w. α. Im Allgem.
I. c. β. Prädicat und Attribut, Satz und Satztheil.
I. c. γ. Prädicativattribut, Zwischenprädicate.
I. c. δ. Attributivprädicate, Prädicatsprädicate oder secundäre Prädicate.
I. c. ε. Active und passive Redeweise, Incorporation.
I. c. ζ. Nominales und verbales Prädicat, prädicative und possessive Conjugation.
I. c. η. Casus, Prä- und Postpositionen.
I. c. θ. Verwandlung der Sätze in Satztheile.
I. c. ι. Logische Modalität.
II. a. Psychologische Modalität.
II. b. Die sociale Modalität.
III. Der Stil.
V. Capitel.
VI. Capitel.
VII. Capitel.
VIII. Capitel.
Register.
A.
B.
C.
D.
E.
F.
G.
H.
I.
J.
K.
L.
M.
N.
O.
P.
Q.
R.
S.
T.
U.
V.
W.
X.
Y.
Z.
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