Zwangsbehandlung bei Selbstgefährdung - 14. Göttinger Workshop zum Familienrecht 2015
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Language
German
ISBN
978-3-86395-265-5
GJS19_book_160525.pdf
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Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Probleme der Zwangsbehandlung – Zwangsbehandlung von Erwachsenen bei Selbstgefährdung
I. Ausgangs- und Spannungslage
II. Statistisches
III. Rechtliche Grundlagen
1. Pflichten des Betreuers/Bevollmächtigten im Vorfeld
a. Betreuungsplan, § 1901 Abs. 4 S. 2 BGB
b. Besprechungspflicht, § 1901 Abs. 3 S. 3 BGB
c. Beachtung der §§ 1901a und b BGB
2. Definition der Zwangsbehandlung
3. Behandlungs- und Unterbringungsort
4. Wirksame Unterbringungsgenehmigung
5. Einwilligungsunfähigkeit
6. Vorheriger Versuch zur Erzielung einer Therapieeinwilligung
7. Zur Abwehr eines erheblichen gesundheitlichen Schadens
8. Fehlen einer Alternative zu der geplanten ärztlichen Maßnahme
a. Behandlungsalternative
b. Risiko-Nutzen-Abwägung
9. Beispiel eines Behandlungsangebotes
10. Verfahrensrechtliche Probleme der gerichtlichen Praxis
a. Ärztliches Zeugnis – Gutachten
b. Person des Sachverständigen
c. Dauer der Genehmigung
d. Inhalt der Beschlussformel
IV. Ausblick
Zwangsbehandlung bei Selbstgefährdung aus medizinischer Sicht
I. Einführung
II. Zum Begriff der psychischen Krankheit
III. Ethische Überlegungen anhand der Unterscheidung von Behinderung und Krankheit
IV. Ethische Vorgaben zur Zulässigkeit von Zwangsbehandlungen unter den oben genannten, engen Kriterien
Literatur
Menschenrechtliche Sicht auf die Zwangsbehandlung von Erwachsenen bei Selbstgefährdung*
I. Problemstellung
II. Subjektorientierter Ansatz der UN-Behindertenrechtskonvention
1. Allgemeiner Telos der Konvention
2. Handlungsfähigkeit nach Art. 12 BRK als Schlüsselregelung der Konvention
III. Anwendung der Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention auf Zwangsbehandlungen bei Selbstgefährdung
1. „General Comment“ Nr. 1 (2014) des Behindertenrechtsausschusses
2. Relevante „Concluding Observations“ des Behindertenrechtsausschusses
IV. Umsetzung der Anforderungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland
1. Neufassung von § 1906 Abs. 3, Abs. 3a BGB im Jahre 2013
2. Menschenrechtliche Einwände?
V. Fazit
Zwangsbehandlung bei Selbstgefährdung – Medizinethische Aspekte
I. Einleitung
II. Zwangsbehandlung und (ärztlicher) Paternalismus
III. Zwangsbehandlung und Patientenverfügung
IV. Zwangsbehandlung bei minderjährigen Patienten
V. Ein ethisch verantwortlicher Umgang mit Zwangsbehandlung
Literatur
Zwangsbehandlung von Minderjährigen bei Selbstgefährdung
I. Einleitung
II. Ist die Zwangsbehandlung Minderjähriger im Zivilrecht hinreichend geregelt?
III. Wie gehen Rechtsprechung und Literatur mit dem Thema um?
IV. Ist eine gesetzliche Regelung erforderlich und zulässig?
V. Versuch eines Fazits
Zwangsbehandlung von Minderjährigen bei Selbstgefährdung aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht
I. Information und Aufklärung als Basis der Behandlung
II. Rechtsgrundlage und Indikationen für die Unterbringung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
III. Unterbringungsähnliche Maßnahmen
IV. Fazit
Literatur
Menschenrechtliche Sicht auf die Zwangsbehandlung von Kindern bei Selbstgefährdung
I. Problemstellung
II. Subjektorientierter Ansatz der UN-Kinderrechtskonvention
1. Allgemeiner Telos der Konvention
2. Partizipationsrecht nach Art. 12 KRK als Schlüsselregelung der Konvention
3. Verhältnis von Art. 12 KRK zum Kindeswohl und zum Elternrecht
III. Anwendung der Vorgaben der UN-Kinderrechtskonvention auf Zwangsbehandlungen bei Selbstgefährdung
1. Relevante „Concluding Observations“ des Kinderrechtsausschusses
2. Einschlägige „General Comments“ des Kinderrechtsausschusses
3. Synergie- und Kongruenzeffekte zwischen Kinderrechtsausschuss und Behindertenrechtsausschuss
IV. Fazit und Desiderat: Umsetzung der Anforderungen aus der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland
Autoren und Herausgeber
Buchrücken
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