Vierzig Jahre aus dem Leben eines Toten. Band 1
Hinterlassene Papiere eines französisch-deutschen Offiziers
Johann Konrad Friederich
Vierzig Jahre aus dem Leben eines Toten. Band 1 Hinterlassene Papiere eines französisch-deutschen Offiziers
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Contents
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German
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Unknown
Vierzig Jahre aus dem Leben eines Toten
Inhalt des ersten Bandes.
Einleitung.
I. Eine Taufe. – Frau Rat Goethe. – Voltaire in strengem Arrest zu Frankfurt am Main; seine Perücke. – Der erste Luftschiffer in Deutschland. – Sonderbarer Zwischenfall. – Blanchard werden fürstliche Ehrenbezeigungen zuteil.
II. Kleinkinderjahre mit großen Episoden. – Die letzte deutsche Kaiserkrönung (Franz II.). – Die französischen Emigranten. – Die Frankfurter Juden. – Der alte Rothschild und sein Vater.
III. Die Neufranken in Frankfurt. – Cüstine. – Die Kontribution. – Die Mainzer Revolution.
IV. Wiedereinnahme Frankfurts durch die Preußen und Hessen. – Franzosen durch den Pöbel niedergemacht. – Schreckliche Lage der Frankfurter Abgeordneten zu Paris, aus der sie mein Oheim befreit. – Eindruck, den die Nachricht von der Hinrichtung Ludwigs XVI. macht.
V. Aufenthalt des Königs von Preußen und seiner Garde in Frankfurt. – Spielwut der Offiziere. – Ein Jude muß einen Wechsel fressen. – Eine Entführung. – Errichtung einer stehenden Bühne in Frankfurt. – Die erste Vorstellung der Zauberflöte erregt ungeheures Aufsehen. – Abermalige Belagerung Frankfurts (1796). – Die Stadt wird mit glühenden Kugeln beschossen. – Niederbrennen der Hälfte des Judenquartiers. – Frankfurter Zustände jener Zeit. – Meine schöne Cousine. – Eine Scheidung. – Eine Hochzeitsreise mit Unannehmlichkeiten in Stuttgart.
VI. Das Institut zu Homburg vor der Höhe. – Die Flegeljahre. – Homburg und seine Umgebungen. – Der Hof. – Eine Schweinsjagd im Schloßgarten und eine Schildwache im Teich. – Eine kaiserliche Stecknadel.
VII. Das Pensionat zu Offenbach. – Die Gebrüder Bernard. – Eine große Prellerei. – Das Puppenspiel. – Der Konfirmationsunterricht. – Schinderhannes gefangen und hingerichtet. – Allerlei Amoretten. – Ich will mich schlechterdings dem Theater widmen. – Eine Reise nach Weimar. – Goethe und Schiller.
VIII. Abermaliger Aufenthalt in Homburg vor der Höhe. – Diverse Amoretten. – Ich gebe den Schauspieler auf, um Soldat zu werden. – Glänzende Folgen einer Ohrfeige. – Eine Hanauer Zopfparade. – Ich trete in französische Dienste.
IX. Mainz; seine Geschichte. – Ich werde zu dem Regiment Y. versetzt. Formation desselben. – Die Familie Jung. – Die Mitternachtsmessen. – Eine tödliche Krankheit. – Das Regiment erhält Ordre, nach Toul zu marschieren. – Ich gehe zu meiner Wiederherstellung auf Urlaub. – Chasttelers Mätresse, und eine Nacht im Bären. – Napoleon hält eine Revue in Mainz. – Ich bekomme einen Transport Rekruten nach Toul zu führen.
X. Marsch von Mainz nach Toul. – Abscheuliche Zusammensetzung des Transports. – Oppenheim. – Worms. – Desertion und Diebereien. – Die Pfalz. – Dürkheim. – Kaiserslautern. – Die Familie Karcher. – Landsstuhl. – Homburg. – Saarbrücken. – Eine getröstete Strohwitwe. – St. Avold. – Courcelle. – Ein schmutziger Vorfall. – Metz. – Ich werde in das Militärgefängnis gesetzt. – Spitzbübereien des Quartiermachers. – Die Sehenswürdigkeiten von Metz. – Pont à Mousson. – Ankunft in Toul.
XI. Die Garnison zu Toul. – Ich werde Kadett-Sergeant. – Schlechte Administration und Organisation des Regiments. – Schlimmer Ruf desselben. – Aufstand wegen des Handgeldes. – Deutsches und französisches Liebhabertheater. – Nancy. – Eine Entführung. – Ich werde Vorleser beim Fürsten und erhalte Arrest. – Ein Duell im Mondschein. – Eine Klopffechterei. – Abmarsch nach Avignon.
XII. Colombey. – Neufchateau. – Ein greulicher Vatermord. – Montigny. – Komisches Mißverständnis. – Langres. – Dijon. – Chalons sur Saone. – Wasserfahrt auf dem Coche d’Eau. – Eine Nacht in Macon. – Lyon. – Ein vereitelter Gaunerstreich und beigelegtes Duell. – Das Regiment wird auf der Rhone eingeschifft. – Vienne. – Condrieux. – Schiffbruch unter der Brücke St. Esprit. – Orange. – Avignon. – Aufenthalt daselbst. – Die Insel Bartelasse. – Villeneuve. – Madame Croizet und die Prozession. – Eine Tour nach Vaucluse. – Ewiger Friede. – Eine gefährliche Überrumpelung. – Abmarsch nach Montpellier. – Tarascon. – Böses Volk. – Eine entwaffnete Wache. – Ein Schäferturnier. – Nimes. – Lünel. – Montpellier.
XIII. Die Garnison zu Montpellier. – Der Peyron. – Furcht der Soldaten vor der medizinischen Fakultät. – Die Einwohner. – Meine Hausdamen. – Demoiselle Verteuil. – Fürst Y. mein Nebenbuhler. – Ich falle in Ungnade. – Die Fahnenweihe. – Der souveräne Fürst in strengem Arrest. – Folgenschwerer Ritt nach Cette. – Nächtliche Spazierfahrt auf der See. – Auch ich in strengem Arrest und verliere meinen Grad als Sergeant. – Ich werde Unterleutnant. – Abmarsch nach Toulon. – St. Remy. – Orgon. – Aix. – Das Fronleichnamsfest daselbst. – Arles. – Toulon. – Stadt und Hafen. – Das Arsenal. – Die Galeerensklaven. – Wiedereinnahme von Toulon durch die Republikaner (1793). – Bonaparte tut sich zuerst hervor. – Verbrennung der französischen Flotte und des Arsenals. – Verheerung der Stadt. – Rauferei mit einem Marine-Offizier. – Ein Skandal im Theater. – La Seine. – Die Familie Guige. – Eine Hochzeit auf der Insel Porquerolles. – Abmarsch nach Genua.
XIV. Marsch von Toulon nach Genua. – Lüc. – Frejus. – Cannes. – Die lerinischen Inseln. – Madame Grenet. – Nizza. – Landsleute. – Seefahrt von Nizza nach Genua. – Finale. – Savona. – Der Anblick Genuas vom Golf aus gesehen.
XV. Beschreibung Genuas. – Besuch bei einem Grafen Fiesco. – Ein sauberer Kanonikus. – Soiree bei Dorias. – Ein italienischer Sprachlehrer. – Die Marchesa P... und ihr Cicisbeo. – Signora Peretti. – Mozarts Don Juan wird zuerst durch mich in Genua bekannt. – Die Militärmessen. – Komisches Mißverständnis. – Ein gefälliger Gitarre-Lehrer. – Ein Mordanfall. – Maskenfest bei Dorias mit einer Episode. – Abmarsch von Genua.
XVI. Marsch von Genua nach Mola di Gaëta. – Beschwerliche Märsche durch das Gebirge. – Der Anblick von Italiens Ebenen. – Parma. – Reggio. – Modena. – Bologna. – Eine liebenswürdige Advokatenfamilie. – Faenza. – Forli. – Cesena. – Rimini. – San-Marino. – Sinigaglia. – Loretto. – La Casa-Santa und ihre Schätze und Reliquien. – Macerato. – Foligno. – Spoleto. – Terni. – Der Wasserfall. – Narni. – Civita-Castellana. – Roms Umgebung. – Ein Tag in Rom. – Marsch nach Mola di Gaëta. – Besitznahme des Königreichs Neapel durch die Franzosen.
XVII. Die Belagerung von Gaëta. – Mola di Gaëta. – Abmarsch nach Neapel. – Sessa. – Ein Dominikanermönch verführt zwei Korporale. – Capua. – Aversa. – Neapel. – Vetter Moritz. – Der neue König und seine Regierung. – Das Blut des heiligen Januarius wird zugunsten der Franzosen flüssig. – Scheußliche Exekutionen. – Der Vesuv speit Feuer. – Die Lazzaroni. – Die italienischen Benefizvorstellungen. – Aufstand in Kalabrien. – Abmarsch dahin.
XVIII. Erster Feldzug in Kalabrien. – Portici. – Salerno. – Eboli. – Cosenza. – Die Schlacht bei Maida. – Scheußliche Behandlung und Martern der den Briganten in die Hände gefallenen Gefangenen. – Die schrecklichsten Augenblicke meines Lebens. – Gräßlicher Insurgentenkrieg und Verwüstungen. – Fra Diavolo. – Ich nehme seinen Adjutanten gefangen. – Seine Galanterie gegen zwei französische Offiziersdamen. – Rückkehr nach Neapel. – Fra Diavolos Gefangennehmung und Hinrichtung.
Namenregister. Erster Band.
Fußnoten.
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