Bilder der Wunderkunst und des Aberglaubens
Karl Gräbner
Bilder der Wunderkunst und des Aberglaubens
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Contents
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Language
German
ISBN
Unknown
Bilder der Wunderkunst und des Aberglaubens.
Inhalt.
Die Wunderkunst.
Einleitung.
Von den Gespenstern.
Die Necromantie.
Von der sogenannten Hexerei.
Elben, Holder und Hulderchen, die bösen und guten Dinger, die reisenden und fahrenden Kinder.
Vom Wind- und Wettermachen.
Hexen-Salbe.
Von Entzauberung und Amuletten.
Das Siegel des Saturns.
Das Siegel des Jupiters.
Siegel des Mars.
Siegel der Sonne.
Siegel der Venus.
Siegel des Merkur.
Siegel des Mondes.
Der Heckethaler.
Vom Wehrwolf.
Vom Bannen und Festmachen.
Einen stehend zu machen.
Lossprechung des Gebundenen.
Wider die Feuersbrunst.
Der Feuersegen.
Ein Segenspruch, womit man das Blut stillen kann.
Ein Segenspruch gegen den Wurm am Finger.
Das Noth-Hemd.
Von der Waffen-Salbe.
Von der Wünschelruthe.
Die Springwurzel.
Die Alraunwurzel.
Das Sieblaufen (Oscinomantia).
Speculum Salomonis, oder der Spiegel Salomons.
Vom Unsichtbarmachen.
Von der Chiromantie.
Von der Geomantie.
Von der Onomantie oder Weissagung aus dem Namen.
Von den Geistern.
Die Berggeister.
Der Kobold.
Wassergeister.
Das wüthende Heer.
Vom Bannen der Geister.
Von Schatzgräberei.
Vom Aberglauben.
Wer im Frühling den Gukkuk zum Erstenmale schreien hört, der soll diesen Vogel fragen: Gukkuk, Beckenknecht, sag’ mir recht, wie viel Jahre ich leben soll?
Es ist nicht gut, wenn man über das Kehrig geht.
Es ist nicht gut, wenn man mit Fingern nach dem Himmel weißt.
Es ist nicht gut, wenn man einen leeren Rost oder einen Dreifuß auf dem Feuer stehen läßt.
Kröpfe oder dicke Hälse in einen Baum zu pflanzen.
Wenn ein Dienstmädchen wissen will, ob sie lange bei ihrer Herrschaft in Dienst bleiben oder bald abziehen werde, soll sie am Weihnachts-heiligen-Abend den Schuh werfen.
Wenn die Gevattern mit dem Kinde zur Taufe gehen und über ein Wasser kommen, sollen sie Brod ins Wasser werfen.
Wie ein Mädchen erfahren soll, ob sie in einem Jahre einen Mann erhalten werde.
Wenn Kinder auf den Gassen mit Spießen und Fahnen spielen, ist es ein Zeichen des kommenden Krieges.
Wer ein vierblättriges Kleeblatt findet, hat beständig Glück.
Des Nachts soll Niemand in den Spiegel sehen, denn der Teufel blickt hinein.
Daß die Leute aussehen, als hätten sie drei Köpfe, zu machen.
Ein Jägerstückchen.
Wessen Schatten in der Christnacht bei eingebrachtem Lichte keinen Kopf hat, der stirbt das Jahr.
Wenn in einer Kirche ein Licht auf dem Altar von selbst auslöscht, so stirbt bald ein Geistlicher von dieser Kirche.
Sanct Johannis-Kraut ist von so großer Kraft, den T... und die Hexen zu vertreiben, daher auch der T..., aus Bosheit, die Blätter dieses Krautes mit Nadeln durchsticht.
Wenn einem ein Hase über den Weg läuft, ist es nicht gut.
Wenn man aus dem Hause geht oder verreis’t, soll man nicht wieder umkehren, sondern das Vergessene durch Andere bringen lassen.
Wenn einem am Morgen beim Ausgehen ein altes Weib begegnet, ist es nicht gut.
Wenn ein Frauenzimmer in der Christnacht geschmolzenes Blei ins Wasser gießt, erfährt es durch die Figuren, was der künftige Gatte für ein Geschäft treibt.
Helle Christnacht, finstere Scheuern; finstere Christnacht, helle Scheuern.
Zwischen Todten und Lebendigen soll eine Sympathie herrschen.
Wer auf dem Acker etwas säen will, der soll den Saamen nicht auf den Tisch legen, er geht sonst nicht auf.
Wenn die Kinder schwer reden lernen, soll man ihnen Bettelbrod zu essen geben.
Ein Fremder soll, ohne sich gesetzt zu haben, nicht aus der Stube gehn.
Aus dem Korn der zuerst ausgedroschenen Garbe kann man sehen, wie das Korn das folgende Jahr alle Quartale steigen und fallen werde.
Wenn das Jüdel die kleinen Kinder nicht ruhen läßt, soll man dem Jüdel etwas zu spielen geben.
Eisenkraut öffnet verschlossene Thüren.
Das Osterwasser
Der Scharfrichter weiß vorher, ob ein Delinquent gerichtet werden soll.
Es soll gefrorne und eingeschlossene Worte geben.
Ein Hahnenei muß über das Dach geworfen werden, denn es bringt Unglück.
Von der Todtenuhr.
Von Vampyren und schmatzenden Todten.
Die Vampyren oder Blutsauger.
Die ominöse Zahl 13.
Exorcismus.
Mittel, wenn das Vieh beschrieen worden ist.
Das Mutisheer.
Wenn man einer wichtigen Sache Ausgang erfahren will, muß man die Bibel von ungefähr aufschlagen; was man zuerst erblickt, daraus entdeckt man das Gesuchte.
Das Nasenbluten zu stillen.
Der Haselstock thut Wunder.
Vom Alpdrücken.
Heilung einer Fistel.
Erzählungen
Das Gespenst im Hause.
Anzeigen des Todes.
I.
II.
Das Sehen seiner selbst.
Vom Doppelsehen.
Der Poltergeist.
Das Glockengeläute.
Zwei Gespenster-Geschichten.
I.
II.
Die Necromantisten.
Schwedenborg’s Betrügerei.
Die Hexe.
Hexen-Prozeß.
Der Hexenmeister.
Die gerettete Hexe.
Die Hexenwage.
Die Behexte.
Bezauberung des Viehes.
Wind machen.
I.
II.
Hexenfahrt.
Der gläubige Prediger.
Frei-Schützenkunst.
Der Freischütz.
Die Wünschelruthe.
Die Wahrsagerin.
Der Kobold.
Schatzgräberei.
Entdeckung der Geisterbeschwörer.
Ein zweites Beispiel.
Fragmente
Ueber Sekten überhaupt.
Jesuiten.
Illuminaten.
Die Rosenkreuzer
Schröpfer,
Cagliostro
Die Seherin von Prevorst,
Der Wunderdoktor.
Prinz von Hohenlohe,
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