Doitsuhō to Nihonhō ni okeru keiju to kaikaku
Jörg-Martin Jehle
Doitsuhō to Nihonhō ni okeru keiju to kaikaku
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Description
Contents
Reviews

Basis of the volume is the Second Law Symposium Göttingen - Kansai on reception and reform in the German and Japanese law, which was held in September 2006 with significant participation of colleagues from the Kansai University, Osaka, and the Georg-August-Universität Göttingen.

Language
German
ISBN
978-3-938616-81-9
Vorwort der Herausgeber
Inhalt
Grußwort des Vizepräsidenten
A. Rezeption und Reformim Zivilrecht
Rezeption deutschen Zivilrechts – Was bleibt übrigim 21. Jahrhundert?
1 Einführung
2 Rezeption deutschen Zivilrechts im 19. und 20. Jahrhundert
2.1 Japan
2.2 Korea
2.3 China
2.4 Weitere Rezeptionsstaaten
3 Rezeptionsursachen
3.3 Kulturelle Aspekte
3.4 Rechtsimmanente Aspekte
3.2 Pragmatische Aspekte
3.1 Politische Aspekte
4 Die weitere Entwicklung
4.1 Weiterentwicklung des Rechts in den Rezeptionsstaaten
4.2 Europäisierung und Reform des deutschen Rechts
4.3 Divergenz oder Konvergenz?
5 Basis für einen privilegierten Dialog
Das Gesellschafts- und Vereinssystemim japanischen Privatrecht
1 Überblick über das japanische Gesellschafts- undVereinsrecht
1.2 Gesellschaftsrechtliche Rechtsquellen und Gesellschaftsformen inJapan
1.1 Keine Definition der Gesellschaft im japanischen Privatrecht
2 Zuordnung der Gesellschaften und Verbände nach ihremZweck
2.1 Der Begriff des Gesellschaftszwecks im japanischen Recht
3 Rechtliche Behandlung von Personenvereinigungen mit„Zwischen-Zweck“ („Zwischen-Verbände“)
4 Non-profit Organisations
5 Abschließende Bemerkungen
B. Rezeption und Reformim Wirtschaftsrecht
Produktsicherheit und Produkthaftung – Zwillingeverschiedener Mütter?Rezeption und wechselseitige Beeinflussung verschiedenerRechtsgebiete in der EU
1 Einführung
2 Die Entwicklung der Regulierung von Produktrisiken
2.2 Produktsicherheit
2.1 Produkthaftung
3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten
4 Rezeption und übergreifende Regulierungsansätze
5 Fazit
Literatur
Product Liability Act of 1994 and itsImplementation in JapanComparative Study on EC Product Liability Directive andU.S. Strict Liability Laws
1 Introduction
2 Formation of the Product Liability Act in Japan
2.1 Reasons for formation of the Product Liability Act in Japan
2.2 The Relationship between the Japanese Civil Code and the ProductLiability Act
2.3 Influence of the EC Product Liability Directive
2.4 Comparisons with U.S. Strict Liability Laws (Restatement (Third) ofthe Law, Torts, Product Liability)
3 Outline of the Japanese Product Liability Act (the “Act“)
3.1 What is the “purpose“ of the Act?
3.2 To which “products“ does the Act apply?
3.3 What is a “defect“ under the Act?
3.4 Who is liable under the Act?
3.5 What is “Product Liability“ under the Act?
3.6 What are the exemptions for Product Liability?
3.7 For how long is the manufacturer etc. liable?
3.8 Is the Civil Code applicable to the Act?
4 Implementation of the Product Liability Act in Japan(Enacted on July 1, 1995)
4.1 Number of Product Liability Lawsuits over 10 years (July 1995-September 2005)
4.2 In how many lawsuits has the plaintiff won the case?
4.3 How many lawsuits per year?
4.4 Types of defects
4.5 Which products were the subject of product liability lawsuits?
4.6 Amounts in damages awarded and claimed 1$=100Yen
4.7 For how much were the cases settled
5 Product Safety Activities of Corporations
Internationale Reformeinflüsse im deutschenPrivat- und Wirtschaftsrecht∗
1 Themenstellung
2 Die Grundparameter internationaler Reformeinflüsse
2.1 Die internationale Konkurrenzlage
2.1.1 Ökonomisierung
2.1.2 Europäisierung
2.1.3 Amerikanisierung
2.2 Das rechtliche Instrumentarium internationaler Reformeinflüsse
2.2.1 Europarecht und Konventionszivilrecht
2.2.2 Modellgesetze und Prinzipien
3 Privatrecht
3.1 Vertragsfreiheit
3.2 Naturalerfüllungszwang
3.3 Haftungs- und Schadensersatzrecht
3.3.1 Abschwächung der Bedeutung des Verschuldenserfordernisses
3.3.2 Behandlung von Massenschäden
3.3.3 Strafschadensersatz?
4 Wirtschaftsrecht
4.1 Produkthaftung
4.2 Handels- und Transportrecht
4.3 Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
4.3.1 Gesellschaftsrecht
4.3.2 Kapitalmarktrecht
4.4 Versicherungs- und Bankrecht
4.5 Wettbewerbsrecht
4.6 Kartellrecht
5 Zusammenfassung
Literatur
C. Rezeption und Reformim Zivilprozessrecht
Einvernehmliche Streitbeilegung – Alter Stoff fürneue Kleider
1 Der Gütegedanke im Zivilprozess
2 Prozessgeschichtliches Panorama
2.1 Gemeines Prozessrecht
2.1.1 Spruchtätigkeit und Vermittlungsamt
2.1.2 Verfahrensherrschaft
2.1.3 Haltepunkte
2.2 Preußisches Verfahren
2.2.1 Friedensrichter
2.2.2 Sühneverfahren und materielle Gerechtigkeit
2.3 Französisches Zivilverfahrensrecht
2.4 Die CPO von 1879 und ihre älteren Novellen
3 Aktuelle Rechtslage
3.2 Streitbeilegung im Gerichtsverfahren nach § 278 ZPO
3.1 Obligatorische außergerichtliche Streitschlichtung gemäߧ 15a EGZPO
4 Ausblick
Beweisbeschaffung vor Klageerhebung nachjapanischem Recht
1 Bisherige Rechtslage
1.1 Vorbemerkungen1
1.2 Verfahren der Beweissicherung
1.3 Materiellrechtliche Auskunftsansprüche5
2 Maßnahmen zur Beweisbeschaffung vor Klageerhebung imneuen Reformgesetz vom 9.7.20036
2.1 Hintergrund
2.2 Überblick
2.2.2 Mögliche Maßnahmen
2.3 Maßnahmen der Beweisbeschaffung vor Klageeinreichung
2.3.1 Ersuchen um Übermittlung der Urkunde (Art. 132c Abs. 1 Nr. 1 jZPO)
2.3.2 Ersuchen um Untersuchung (Art. 132c Abs. 1 Nr. 2 jZPO)
2.3.3 Ersuchen um Stellungnahme durch einen Fachmann (Art. 132c Abs.1 Nr. 3 jZPO)
2.3.4 Anweisung der Untersuchung der Lage durch den Gerichtsvollzieher (Art. 132c Abs. 1Nr. 4 jZPO)
2.4 Parteibefragung vor Klageeinreichung (Art. 132a, Art 132b jZPO)
2.5 Verfahren für die Maßnahmen der Beweisbeschaffung13
2.5.1 Voraussetzungen (Art. 132c Abs. 1 jZPO)
2.5.2 Zuständigkeit (Art. 132d jZPO)
2.5.3 Kosten (Art. 132h jZPO)
2.5.4 Akteneinsicht (Art. 132f jZPO)
3 Abschließende Betrachtungen
3.1 Non-Sanction-Scheme im japanischen Zivilprozessrecht
3.2 Das japanische Zivilprozessrecht auf eigenem Weg?
D. Rezeption und Reform imVerwaltungs(prozess)rechtund Staatsrecht
D. Rezeption und Reform imVerwaltungs(prozess)rechtund Staatsrecht
Die Rezeption des Gleichheitssatzes und seineWeiterentwicklung unter dem Grundgesetz
1 Der Ursprung: Gleichheit als Rechtsanwendungsgleichheit
2 Neue Lehre in der Weimarer Republik: materielle Bindungauch des Gesetzgebers nach dem Vorbild der USA
3 Entwicklung des Gleichheitssatzes in den USA:Herausbildung eines materiellen Willkürverbots
4 Übernahme in das Grundgesetz
5 Weiterentwicklung der Gleichheitsdogmatik in den USAnach 1945: die drei Prüfungsmaßstäbe
6 Die Entwicklung der Dogmatik des Gleichheitssatzes in derRechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und derLiteratur
6.1 Der Ausgangspunkt: Das Willkürverbot
6.2 Fortentwicklungen
6.3 Die neue Formel und das Problem der Verhältnismäßigkeit
6.4 Amerikanische Affirmative Action und positive Diskriminierung unterdem Grundgesetz
7 Resümee
Der Einfluss des deutschen Rechts auf dasjapanische Verwaltungsprozesssystem
1 Einleitung
2 Meiji-Verfassung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
2.1 Der Weg bis zum Erlass des Verwaltungsgerichtsgesetzes –VwGG –
2.2 Grundzüge des VwGG
2.3 Verwaltungsrechtslehre unter der Meiji-Verfassung
3 Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg
3.1 Der Erlass der neuen Verfassung und die Annahme des einheitlichenGerichtssystems
3.2 Eine Alternative zu dem Verwaltungsprozessverfahren unter der neuenVerfassung
3.3 Erlass des Ausnahmegesetzes und des VwPG
4 Die Kritik bezüglich des VwPG und die Reform 2004
4.2 Die Änderung des VerwPG 2004
4.1 Mängel und Kritik des VwPG
Grundprobleme einer Rezeption ökonomischerInstrumente im Umweltrecht
1 Die divergierenden umweltpolitischen Konzepte:Gefahrenabwehr und Risikovorsorge versusMengensteuerung
1.1 Das juristische Konzept: Gefahrenabwehr und Risikovorsorge
1.1.1 Gefahrenabwehr
1.1.2 Risikovorsorge
1.2 Das ökonomische Konzept: Mengenvorgaben und Marktmechanismus
1.2.1 Ökonomische Instrumente als Modelle indirekte Steuerung
1.2.2 Einzelne ökonomische Instrumente
2 Der Spielraum für ökonomische Instrumente innerhalb desjuristischen Regelungskonzeptes
2.1 Ökonomische Instrumente und Gefahrenabwehr
2.2 Ökonomische Instrumente und Risikovorsorge
3 Rechtsstaatlich motivierte Vorbehalte gegenüber denökonomischen Instrumenten
3.1 Gewaltenteilung
3.2 Vorbehalt des Gesetzes
3.3 Gleichheitssatz
3.4 Rechtsschutz
3.4.1 Die Freiwilligkeitsproblematik
3.4.2 Rechtsschutz gegen Normen
3.4.3 Rechtsschutz Dritter
4 Fazit
E. Rezeption und Reformim Strafrecht und Strafprozessrecht
Wandlung der Strafrechtsdogmatiknach dem 2. WeltkriegZum Kontextwechsel der Theorien in der japanischenStraftatlehre
1 Einleitung
2 Formen des „Kontextwechsels der Theorien”
2.1 Die Diskrepanz zwischen dem Rechtssatz und der sozialenWirklichkeit
2.2 Die Weite des Spielraums für die Theorien im japanischen StGB
2.3 Japanisierung der deutschen Theorien
2.4 Veränderung der rezipierten Theorie innerhalb der unverändertenherrschenden Lehre
2.5 Zusammenhang der politische Ideologien und der Dogmatik
3 Wandlung der rezipierten Theorien
3.1 Kontinuität der Dogmatik und ideologischer Kontextwechsel
3.2 Finale Handlungslehre
3.3 Liberalistische Strafrechtslehre
3.4 Funktionalistisch-kriminalpolitische Strafrechtstheorie
3.5 Handlungsunwert oder Erfolgsunwert
4 Identität und Abweichung bei einzelnen Kategorien in derStraftatlehre
4.1 Tatbestandslehre
4.2 Lehre von der Unterlassungsdelikten
4.3 Kausalität
4.4 Rechtfertigungsgründe
4.5 Irrtumslehre
4.6 Fahrlässigkeitsdelikte
4.7 Schuld
4.8 Versuch
4.9 Teilnahme
5 Fazit
Die selbständige gesetzliche Fassung derNotstandsvorschrift § 37 jp. StGB und die Rezeptionder deutschen Strafrechtsdogmatik
1 Unterschiedliche Gesetzesfassungen derNotstandsvorschrift
2 Zur Gesetzgebungsgeschichte
3 Einfluss des Gesetzeswortlauts auf Lehrmeinungen
4 Fazit und Schlussbemerkung
Personales Unrecht:Entwicklungslinien, gegenwärtiger Stand undZukunftsfragen
1
2
3
4
Die wachsende Bedeutung außergerichtlicherErledigung von Strafverfahren im europäischenVergleich
1 Zur Einleitung: Zwei Fälle
2 Das Problem: Die Bewältigung der Massenkriminalität
3 Kriminaljustizsysteme im europäischen Vergleich
4 Entkriminalisierung
5 Polizeiliche Verfahrenserledigung
6 Erledigungsformen der Staatsanwaltschaft
7 Verfahrensverkürzung durch Absprachen
8 Abschließende Thesen
Die innerstaatliche Umsetzung („implementation“)des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs
1 Einführung
2 Umsetzungsmodelle
3 Bestandsaufnahme bisheriger Umsetzungsbemühungen
4 Die deutsche Lösung
5 Fazit
Literatur
Das Gesetz zur Medizinischen BeobachtungEine neue Maßnahme gegenüber psychischkranken Tätern in Japan
1 Einleitung
2 Maßnahmen gegenüber psychisch kranken Tätern in Japan
2.3 Das neue System
2.3.1 Die Definition der Betroffenen
2.3.2 Stationäre Behandlung
2.3.3 Aktuelle Situation
2.3.4 Ambulante Behandlung
2.2 Das alte System
2.1 Zum Japanischen Strafverfolgungssystem
3 Fazit
F. Übergreifende Fragender Reform der Juristenausbildungin Japanund Deutschland
Juristenausbildung in JapanLaw School japanischer Art
1 Einleitung
2 Sinn und Zweck des Law School-Systems
3 Der Hintergrund der Law School Gründung
4 Die Gründung der Law Schools
5 Das neue Staatsexamen
6 Curriculum in Law School
7 Die Aufnahmeprüfung in den einzelnen Law Schools
8 Verbliebene Probleme
Übergreifende Fragen der Reform derJuristenausbildung in Japan und Deutschland – Diedeutsche Sicht
1 Grundlagen und Entwicklung
2 Die Reform der Juristenausbildung im Jahre 2003
3 Die Kontroverse um die Einführung eines Bachelor- undMasterstudiums
4 Ausblick
Verzeichnis der Herausgeber und Autoren
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