Grundsätze über die Anlage neuer Sternwarten unter Beziehung auf die Sternwarte der Universität Göttingen
Klaus Beuermann
Grundsätze über die Anlage neuer Sternwarten unter Beziehung auf die Sternwarte der Universität Göttingen
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The Göttingen Observatory, workplace of the famous scholar Carl Friedrich Gauss, is an important architectural monument. In 2005, it has been reconstructed jointly by the Georg-August-University and the Academy of Sciences in Göttingen. Since then it serves as a representative building for the University and is the seat of the Academy. With the use of the historic rooms for exhibitions this imposing building is open to the public for the first time. 200 years ago the observatory represented the recent scientific findings of its time and moved the University of Göttingen into the leading group of the foremost research institutions in Europe at this time. Also due to its architecture it has been a big leap for Georg Heinrich Borheck, architecture of the University of Göttingen. The war of the Napoleonic era disrupted the attempt of Borheck to publish his description of the construction of the Göttingen observatory in 1805. But his writing is still relevant today and will be finally published with this band for the first time accessible to a wide public. It shows the principles on which public buildings were designed then, explains the importance of the construction in art- and science-historical perspectives and informs on the plans for the restoration of the observatory in a separate article and in the preface by the President of the Georg-August University Prof. Dr. Dr. hc Kurt von Figura.

Die Göttinger Sternwarte, Wirkungsstätte des berühmten Gelehrten Carl Friedrich Gauß, ist ein bedeutendes Baudenkmal. Im Jahre 2005 wird sie gemeinsam von der Georg-August-Universität und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen renoviert, um dann als repräsentatives Gebäude der Universität und Arbeitsstätte der Akademie zu dienen. Die Nutzung der historischen Räume für Ausstellungen macht diesen imposanten Bau erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Die Sternwarte war bei ihrer Errichtung vor 200 Jahren ein nach seinerzeit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen konzipierter Bau, der die Universität Göttingen in eine der vordersten Stellen Europa rückte. Auch aufgrund ihrer Architektur ist sie ein großer Wurf des Göttinger Universitätsbaumeisters Georg Heinrich Borheck. Durch die Kriegswirren der Napoleonischen Zeit zerschlug sich Borhecks Versuch einer Publikation seiner Beschreibung des Baus der Göttinger Sternwarte 1805. Doch seine Schrift ist auch heute noch aktuell und wird mit diesem Band erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugängig gemacht. Er zeigt die Grundsätze, nach denen damals öffentliche Bauten konzipiert wurden, erläutert die Bedeutung des Baus aus kunst- und wissenschaftshistorischer Sicht und informiert über die Pläne zur Restaurierung der Sternwarte in einem separaten Beitrag und im Geleitwort des Präsidenten der Georg-August Universität Prof. Dr. Dr. h. c. Kurt von Figura.

Language
German
ISBN
3-938616-02-4
sternwarte_online.pdf
Geleitwort des Präsidenten der Georg-August-Universität Göttingen
Vorwort
Vorgeschichte und Odyssee des Borheckschen Manuskripts
Architekturhistorische Bemerkungen zur Göttinger Sternwarte
Naturwissenschaftsarchitektur in der Historiographie der Naturwissenschaften
Astronomical Precision in the Laboratory: The Role of Observatory Techniques in the History of the Physical Sciences
Carl Friedrich Gauß und die Göttinger Sternwarte
Die Sternwarte zu Göttingen im Wandel der Zeiten – Umbauten und Restaurierungen
Grundsätze über die Anlage neuer Sternwarten mit Beziehung auf die Sternwarte der Universität Göttingen
Vorrede
Erster Abschnitt: Von der Wahl eines zweckmäßigen Bauplatzes für eine neue Sternwarte.
Zweiter Abschnitt: Über die zweckmäßige Anlage und innere Einrichtung einer Sternwarte
Dritter Abschnitt: Über die Ausführung des Baues
Nachschrift
Zeittafel zu Georg Heinrich Borheck und zu politischen Ereignissen seiner Zeit
Kurzbiografien
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