Grünes Band - Modellregion für Nachhaltigkeit
Ulrich Harteisen
Grünes Band - Modellregion für Nachhaltigkeit
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Bund und Länder engagieren sich seit der deutschen Wiedervereinigung für die Bewahrung des ökologischen Potenzials am „Grünen Band“, der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Im Rahmen von Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Naturschutzgroßprojekten setzt sich das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsichrheit (BMU), für den Erhalt, die Pflege und Entwicklung großräumiger Landschaftsräume am Grünen Band ein. Die Verknüpfung der Naturschutzziele mit regionaler Nachhaltigkeit gewinnt für deren dauerhafte Verankerung vor Ort zunehmend an Bedeutung. Die bislang unzureichend erfassten Wirkungen der Naturschutzförderung auf die Entwicklung der Regionen waren Anlass für das BMBF-Forschungsvorhaben „Grünes Band — Modellregion für Nachhaltigkeit“ (2007—2010). Regionalwissenschaftler der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) untersuchten im interdisziplinären Verbund mit Wirtschaftswissenschaftlern der Universität Göttingen am Beispiel von vier Regionen die Wirkung der Bundesförderung auf die regionale Nachhaltigkeit. Der vorliegende Bericht präsentiert die disziplinären und interdisziplinären Ergebnisse sowie die jeweiligen und gemeinsam erarbeiteten Handlungsempfehlungen für Fördermittelgeber und –empfänger.

Language
German
ISBN
978-3-941875-60-9
Grünes Band
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Problemstellung
1.2 Ziel der Untersuchung
1.3 Aufbau der Untersuchung
1.4 Untersuchungsbeteiligte
2 Untersuchungsansatz
2.1 Forschungsfragen
2.2 Methoden und Vorgehensweise der Maßnahmenperspektive
2.2.1 (Regionale) Nachhaltigkeit als Managementprozess
2.2.2 Maßnahmenbasismatrix und Nachhaltigkeitsspinne
2.2.3 Nachhaltigkeitsspinne und regionale Verhaltensweisen
2.2.4 Regionale Nachhaltigkeitsinstitutionen
2.3 Methoden und Vorgehensweise der Netzwerkanalyse
2.3.1 Begriffsbestimmung
2.3.1.1 Netzwerke
2.3.1.2 Netzwerkmerkmale und Erfolgsfaktoren
2.3.2 Forschungsdesign
2.3.3 Empirische Datenerhebung und Analysemethoden
2.3.3.1 Strukturelle Netzwerkanalyse (und Abgrenzung des Untersuchungsraumes)
2.3.3.2 Qualitative Netzwerkanalyse
Regionale Workshops
Leitfadengestützte Experteninterviews
2.3.4 Operationalisierung von (Projekt-) Netzwerken: Merkmale und Qualitätskriterien
2.3.4.1 Konstellation
Breite Beteiligung
Multiplikatoren
Personelle Kontinuität
2.3.4.2 Strategie
Lernen
Transparenz, Offenheit und Flexibilität
Kooperation und win-win
Probleme und Lösungswille
Arbeiten auf verschiedenen Ebenen
2.3.4.3 Instrumente
Leitbilder, Visionen, Ziele
Prozessmanagement
2.4 Interdisziplinärer Brückenschlag zwischen Netzwerkanalyse und regionaler Nachhaltigkeit
2.4.1 Interdisziplinäre Verknüpfung
2.4.2 Regionale Managementregeln und Netzwerkmerkmale – Dynamische Perspektive
3 Die Untersuchungsregionen
3.1 Die Fördertitel
3.1.1 Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben „Erlebnis Grünes Band“
3.1.2 Naturschutzgroßprojekte
3.2 E+E Region Elbe-Altmark-Wendland
3.2.1 Situation und Kontext
3.2.2 Netzwerkperspektive
3.2.2.1 Strukturelle Analyse des Projektnetzwerks
Datenbasis
Konstellation
Netzwerkarbeit
3.2.2.2 Analyse der Netzwerkmerkmale und ihrer strategischen Qualitäten
Konstellation: „Breite Beteiligung“
Konstellation: „Multiplikatoren“
Konstellation: „Personelle Kontinuität“
Strategie: Lernen
Strategie: Arbeiten auf verschiedenen Ebenen
Strategie: Kooperation und win-win
Strategie: Probleme und Lösungswille
Strategie: Transparenz, Offenheit und Flexibilität
Instrumente: Leitbild
Instrumente: Prozessmanagement
3.2.3 Maßnahmenperspektive
3.2.3.1 Maßnahmenbasismatrix
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 1 (Pb 1) „Schutz, Pflege und Entwicklung von Lebensräumen am Grünen Band und ihre Einbindung in das touristische Erlebniskonzept“
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 2 (Pb 2) „Entwicklung von Grenzerfahrungspunkten mit Einbindung in touristische Routen“
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 3 (Pb 3) „Entwicklung von Bildungsangeboten und Veranstaltungen“
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 4 (Pb 4) „Marketing und Kommunikation“
3.2.3.2 Nachhaltigkeitsspinne und regionale Verhaltensweisen
3.2.3.3 Nachhaltigkeitsinstitutionen
3.2.4 Beispielhafte Synthese zwischen den Perspektiven
3.3 E+E Region Thüringer Wald & Schiefergebirge/Frankenwald
3.3.1 Situation und Kontext
3.3.2 Netzwerkperspektive
3.3.2.1 Strukturelle Analyse des Projektnetzwerks
Datenbasis
Konstellation
Netzwerkarbeit
3.3.2.2 Analyse der Netzwerkmerkmale
Konstellation: Breite Beteiligung
Konstellation: Multiplikatoren
Konstellation: Personelle Kontinuität
Strategie: Lernen
Strategie: Arbeiten auf verschiedenen Ebenen
Strategie: Kooperation und win-win
Strategie: Probleme und Lösungswille
Strategie: Transparenz, Offenheit und Flexibilität
Instrumente: Leitbild
Instrumente: Prozessmanagement
3.3.3 Maßnahmenperspektive
3.3.3.1 Maßnahmenbasismatrix
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 1 (Pb 1) „Maßnahmen Naturschutz und Landschaftspflege“
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 2 (Pb 2) „Entwicklung von Erlebnisangeboten“
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 3 (Pb 3) „Informationsangebot und Kommunikation vor Ort“
Wirkungspotenzial des Projektbausteins 4 (Pb 4) „Marketing und externe Kommunikation“
3.3.3.2 Nachhaltigkeitsspinne und regionale Verhaltensweisen
3.3.3.3 Nachhaltigkeitsinstitutionen
3.3.4 Beispielhaft Synthese der Perspektiven
3.4 Naturschutzgroßprojekt Schaalsee-Landschaft
3.4.1 Situation und Kontext
3.4.2 Netzwerkperspektive
3.4.2.1 Strukturelle Analyse des Projektnetzwerks
Datenbasis
Konstellation
Netzwerkarbeit
3.4.2.2 Analyse der Netzwerkmerkmale und ihrer strategischen Qualität(en)
Konstellation: Breite Beteiligung
Konstellation: Multiplikatoren
Konstellation: Personelle Kontinuität
Strategie: Lernen
Strategie: Transparenz, Offenheit, Flexibilität
Strategie: Kooperation und win-win
Strategie: Arbeiten auf verschiedenen Ebenen
Instrumente: Leitbilder, Visionen, Ziele
Instrumente: Prozessmanagement
3.4.2.3 Ergänzende Situationsanalyse
Länderübergreifende Kooperation
Verknüpfung von Förderprojekten
3.4.2.4 Zusammenfassung
3.4.3 Maßnahmenperspektive
3.4.3.1 Maßnahmenbasismatrix
Grundlegendes Vorgehen
Wirkung des Maßnahmenindikators „Waldfläche“
Wirkung des Maßnahmenindikators „Grünlandflächen“
Wirkung des Maßnahmenindikators „Moorfläche“
Wirkungszusammenhänge aus Fallbeispielen
Zusammenfassung der Ergebnisse
3.4.3.2 Nachhaltigkeitsspinne und regionale Verhaltensweisen
3.4.3.3 Nachhaltigkeitsinstitutionen
3.4.4 Beispielhafte Synthese zwischen den Perspektiven
3.5 Naturschutzgroßprojekt Grünes Band Eichsfeld-Werratal
3.5.1 Situation und Kontext
3.5.2 Inhaltliche und methodische Anpassung der disziplinären Forschung
3.5.2.1 Netzwerkanalyse
3.5.2.2 Nachhaltigkeitsforschung
3.5.3 Netzwerkperspektive
3.5.3.1 Strukturelle Netzwerkanalyse
Datenbasis
Konstellation
Netzwerkarbeit
Zusammenfassung der strukturellen Ausprägungen
3.5.3.2 Qualitative Analyse
Erwartungen an das Naturschutzgroßprojekt
Erfahrungswissen: Naturschutz & Regionalentwicklung
3.5.3.3 Ansatzpunkte für Empfehlungen
3.5.4 Maßnahmenperspektive
3.5.4.1 Maßnahmenbasismatrix
Anwendungspotenzial
3.5.4.2 Nachhaltigkeitsspinne und regionale Verhaltensweisen
3.5.4.3 Nachhaltigkeitsinstitutionen
4 Perspektiven und Empfehlungen
4.1 Einführung
4.2 Empfehlungen zur Netzwerkarbeit
4.2.1 Konstellation: Breite Beteiligung
Problemlagen
Empfehlungen
Werkzeuge zur Netzwerkarbeit
4.2.2 Konstellation: Multiplikatoren
Problemlagen
Empfehlungen
Werkzeuge zur Netzwerkarbeit
4.2.3 Strategie: Lernen
Problemlagen
Empfehlungen
Werkzeuge zur Netzwerkarbeit
4.2.4 Strategie: Transparenz, Offenheit, Flexibilität
Problemlagen
Empfehlungen
Werkzeuge zur Netzwerkarbeit
4.2.5 Strategie: Kooperation und win-win
Problemlagen
Empfehlungen
4.2.6 Strategie: Arbeiten auf verschiedenen Ebenen
Problemlagen
Empfehlungen
Werkzeuge zur Netzwerkarbeit
4.2.7 Instrumente: Leitbild, Visionen und Ziele
Problemlage
Empfehlungen
4.2.8 Instrumente: Prozessmanagement
Problemlagen
Empfehlungen
Werkzeuge zur Netzwerkarbeit
4.2.9 Perspektiven der Umsetzung
4.3 Regionale Nachhaltigkeit organisieren
4.3.1 Perspektiven für den Fördermittelgeber
4.3.2 Perspektiven für den Fördermittelempfänger
5 Fazit und Ausblick
Anhang
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