Die Kalenderbriefe des Georg Albrecht Hamberger im Kontext der Kalenderreform von 1700
Georg Albrecht Hamberger
Die Kalenderbriefe des Georg Albrecht Hamberger im Kontext der Kalenderreform von 1700
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Mit der päpstlichen Bulle „Inter Gravissimas“ wurde 1582 der nach Papst Gregor XIII. benannte Gregorianische Kalender eingeführt. In Deutschland wurde dieser Kalender anfangs nur von katholisch regierten Ländern übernommen. Die protestantischen lehnten ihn grundsätzlich - weil vom Papst angeordnet - ab. Das führte zum Paradoxon einer doppelten Kalenderführung in Deutschland während des gesamten 17. Jahrhunderts. Nachdem die Spaltung der Zeitrechnung und des Kalenderwesens in Deutschland über ein Jahrhundert angedauert hatte, wurde von den evangelischen Reichständen auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg im September 1699 eine Kalenderreform beschlossen und im Jahr 1700 umgesetzt. Die in dieser Edition anlässlich seines 350. Geburtstages veröffentlichten Briefe und Manuskripte des Mathematikers Georg Albrecht Hamberger stammen aus den Jahren 1699 und 1700 und stehen im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten im Zuge der Kalenderreform von 1700.

Language
German
ISBN
978-3-86395-094-1
Habermann_book_121130.pdf
Titelei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Editionskriterien
Einführung
Prolog
Die Rolle Erhard Weigels bei der Kalenderreform
Die Osterfestrechnung
Wer war Georg Albrecht Hamberger?
Briefe und Schriften
Chronologisches Verzeichnis der Briefe und Schriften
Ergänzende historische Veröffentlichungen
Conclusum vom 23. September 1699
Conclusum vom 10.|20. Januar 1700
Des ‚Triumviri‘ Unvorgreiffliches Bedencken
Zum Unterschied zw. Verbessertem und Gregorianischem Kalender
Anhang
Symbole
Abkürzungen und Worterläuterungen
Personenverzeichnis
Abbildungsnachweis
Literaturverzeichnis
Register
Buchrücken
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