Bürokratie und Beamte in Österreich
Waltraud Heindl-Langer
Bürokratie und Beamte in Österreich
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Contents
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Content of the book are the bureaucracy and its officials in Austria between 1848 - 1914, their mutuel influences in office and private life, cultur, identities and loyalities, as well as questions of images.

In diesem Buch werden die Institution Bürokratie und die personelle Gruppe der Beamten in Österreich (Cisleithanien) in ihrer Wechselwirkung zwischen 1848 bis 1914 untersucht: Im Zentrum stehen der bürokratische Apparat, nationale und politische Identitäten sowie Loyalitäten der Beamten, die Alltagskultur im Amts- und Privatleben, Fragen der neu eintretenden Frauen, sowie des Selbstbildes und des Fremdbildes der Beamten.

Language
German
ISBN
978-3-205-77875-2
Waltraud Heindl: Josephinische Mandarine
Cover
Backcover
Impressum
ISBN 978-3-205-78950-5 Web-Link zur Buchdetailseite der Printausgabe
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Bürokratie und Beamte – eine Spurensuche. Versuch einer Einführung
1. Theoretische Überlegungen
2. Die zwei Realitäten der Bürokratie
3. Definitionen, Details und Daten
II. 1848 – ein Wendepunkt für die österreichische Bürokratie
III. Die Bürokratie und das neoabsolutistische Experiment
1. Diskussionen um die bürokratische Neugestaltung
2. Neue Strukturen und Arbeitsfelder. Die Liquidierung der Revolution auf dem Verwaltungsweg
3. Beamtenethos und Beamtenideal der neuen Ära
4. Ziviler Ungehorsam und staatliche Disziplinierung
5. Ausbildung, ökonomische Lage und sozialer Status vor 1867
IV. Beamtentum und Verfassungsstaat – ein Neubeginn?
1. Wandel der politischen Strukturen
2. Staatsdiener – Staatsbürger. Neue politische Rechte – neue politische Probleme
3. Widersprechende Loyalitäten: zwischen Kaiser und Staat – Nation/en und Partei/en
4. Parteipolitische Konfliktszenen
5. Nationale Illustrationen
6. Traditionelle Karrieremuster gegen politischen Protektionismus
7. Soziale Privilegierung und dienstliche Disziplinierung: Streiflichter zu den ökonomischen und sozialen Verhältnissen 1873–1914
8. Die ungewohnte Neue: Frauen im Staatsdienst
9. Macht und Ohnmacht. Direkte und indirekte Einflussnahme
10. Generationenkonflikte um 1900
V. Das soziale Umfeld
1. Beamte und bürgerliche Gesellschaft
2. Der Alltag im bürokratischen Leben oder die kleinen großen Unterschiede
Soziale Distinktionen: Ausbildung, Karrierre und Rekrutierung
Äußere Zeichen – Für und Wider die Beamtenuniform
Umgangsformen im Amt
Arbeitszeit und Amtsräume
Amtsroutine, Akten und bürokratische Skurrilitäten
3. Verbindende Gemeinsamkeiten – Amtsstil, Kanzleisprache und die Architektur der Amtsgebäude
4. Der private Alltag – das symbolische Kapital
Amtsroutine im Privatleben?
Bürgerlicher Lebensstandard? Die Grundbedürfnisse Essen und Wohnen
Die Beamtenfamilie: Intimität und Öffentlichkeit
Die „gut-bürgerliche“ Gesellschaft – Private Netzwerke
Freizeitgestaltung als Netzwerkbildung
VI. Inszenierungen
1. Literarische Inszenierungen – Fremdbilder
2. Selbstinszenierungen – Selbstzeugnisse
VII. Josephinismus und Moderne um 1900
1. Typisch „josephinische“ Beamteneliten?
2. „Andersgläubige“, Sozialdemokraten und Künstler – ungewöhnliche josephinische Beamte?
3. Ein anderer ungewöhnlicher Beamter – Dr. Ludwig Ritter von Janikowski
VIII. Was blieb? – Anstatt eines Schlusswortes
Anhang
Bildnachweis
Abkürzungsverzeichnis
I. Die Verwaltung und Organisation des österreichischen Kaiserstaates
II. Entwicklung der Gehälter der höheren Beamten nach den Gehaltsreformen
Quellen-und Literaturverzeichnis
Archivalische Quellen
Gedruckte Quellen
Autobiografische Schriften
Ausgewählte Roman- und Dramenliteratur
Sekundärliteratur
Sachregister
Namenregister
Ortsnamenregister
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