“Die” Infragestellung Philosophischer Theologie durch Fideismus und Atheismus
Augustinus Karl Wucherer-Huldenfeld
“Die” Infragestellung Philosophischer Theologie durch Fideismus und Atheismus
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For Philosophical Theology in Transition is the Challenge of Fideism and Atheism very important, because they are both against a Ungodly God.

Für Philosophische Theologie ist ein Umbruch nötig, weil fideistische und atheistische Philosophien, denen die Ablehnung eines ungöttlichen Gottes gemeinsam ist, sie in Frage stellen

Language
German
ISBN
978-3-205-79563-6
Augustinus Karl Wucherer-Huldenfeld: Philosophische Theologie im Umbruch II/1
Cover
Backcover
Impressum
ISBN 978-3-205-79563-6 Web-Link zur Buchdetailseite der Printausgabe
Inhaltsverzeichnis
Anstelle eines Vorworts – Sturz der Blinden
Danksagung
Zur Verwendung von Anführungszeichen und Klammern
Erster Hauptteil: Die ‚fideistische‘ Infragestellung Philosophischer Theologie
Erstes Kapitel: Fideistische Kritik der ‚natürlichen‘ Theologie und ihrer Gottesbeweise
1.1 Vorbegriff des Fideismus
1.2 Zur Moralisierung der fideistischen Position
1.3 Zur Fragwürdigkeit der fideistischen Positionen
Zweites Kapitel: Skizze einer Phänomenologie des Seins im Glauben als Grundvollzug personal-dialogischen Miteinanderseins
1 Sein im Glauben (Seinkönnen im Seinsvertrauen)
1.1 Seins- und Grundvertrauen
1.2 Anfang der abendländischen Philosophie mit dem Glauben
1.2.1 Zwei Glaubensweisen im Lehrgedicht des Parmenides
1.2.2 Sechster Exkurs:Zum Wahrheitsverständnis des Parmenides
1.2.3 Zum Seinsverständnis des Parmenides
1.2.4 Wahrheit des Seins als Anfang des Glaubens
1.3 Grund-Vertrauen als Grund-Erfahrung
1.3.1 Grundvertrauen und Lebensalter
1.3.2 Grund-Vertrauen und Grund-Misstrauen
1.3.3 Zum Gestimmheits- oder Befindlichkeitscharakter des Vertrauensglaubens
2 Glauben als personal-dialogisches Phänomen
2.1 Das Sein im Glauben als Grundvollzug personal-dialogischen Miteinanderseins
2.2 Zur Vollgestalt des Glaubens als Ursprungsort verschiedener Glaubensweisen
2.3 Über apersonale und personale Glaubensweisen
2.3.1 Apersonale Glaubensweisen
2.3.2 Personal-dialogischer Glaube
Drittes Kapitel: Blaise Pascal als klassisches Paradigma eines gemäßigten Fideismus
1 Die Verlagerung der Erkenntnis des letzten Grundes von der Vernunft zum Herzen im Horizont metaphysischerAnthropologie, Erkenntnismetaphysik und Ethik
1.1 Überschreitung des Horizontes platonisierender Anthropologie
1.2 Die noetische Dimension des Herzens
1.3 Die ethisch-religiöse Dimension des Herzens und ihre Problematik
2.1 Die Problematik der metaphysischen Rationaltheologie
2.2 Das Argument der Wette als Totalexperiment (experimentum mundi)
Viertes Kapitel: Karl Barths Verwerfung jeglicher ‚natürlicher Theologie‘ und ihre Voraussetzungsproblematik
1 Karl Barths leidenschaftliches »Nein« wider die natürlicheTheologie und seine Kritik des Ersten Vatikanums
1.1 Barths dekonstruktiver Begriff einer ‚natürlichen‘ Theologie
1.2 Verständnisschlüssel zu Verwerfung, Kampfansage und entwertender Duldung der natürlichen Theologie
1.3 Der offenbarungstheologische Grundgedanke als Voraussetzungder Verwerfung natürlicher Theologie
1.4 Zwiespältigkeit der römisch-katholischen Kirche
1.5 Möglichkeit und Wirklichkeit natürlicher Theologie
2 Zur Ontologie der Analogie im Verhältnis von Gott und Geschöpf
2.1 Barths Kritik einer Analogie des Seienden ‚von unten‘
2.2 Bleibende Berechtigung der Abweisung einer Analogie des Seienden durch Barth
2.3 Siebenter ExkursZur Revision und Vertiefung des ontologischen Analogieverständnisses
2.3.1 Zur Revision des thomasischen Analogieverständnisses
2.3.2 a) Notwendigkeit des Rückgangs auf das philosophische Vorverständnis offenbarungstheologisch rezipierter Analogie
2.3.2 b) Seiendes oder Sein als Sekundäranalogat der Gott-Geschöpf-Analogie?
2.3.3 a) Analogie als Begründungs- und Ursprungsgeschehen schöpferischer Freigabe
2.3.3 b ) Analogie des personalen Seins
2.4 Barths Defizit hinsichtlich des komparativen Sinns von Analogie
3 Zur Möglichkeit einer natürlichen (philosophischen) Gotteserkenntnis nach dem Ersten Vatikanum
3.1 Vorbemerkungen
3.2 Atheismus und Fideismus (Traditionalismus) als einander berührende Extreme
3.3 Die natürliche Erkennbarkeit Gottes
3.3.1 Die Ordnung der ‚Natur‘ als das Woraus der Gotteserkenntnis
3.3.2 Die Möglichkeit natürlicher Gotteserkenntnis
3.3.3 Gewissheit, nicht Sicherheit der Gotteserkenntnis
3.4 Die unterschiedlichen Erkenntnisordnungen (Vernunft und Glaube)
3.5 Zur Bedeutung der lehramtlich festgehaltenen Möglichkeit natürlicher (philosophischer) Gotteserkenntnis
4 Philosophische Relevanz des biblischen Zeugnisses einer Gotteserkenntnis außerhalb jüdisch-christlicher Offenbarung nach Röm 1,20
4.1 Zur Textauslegung von Römer 1,20
4.2 Das verstehende ‚Wahr-nehmen‘ als Weg der Gotteserkenntnis
4.3 Welt als Offenbarkeit der Göttlichkeit Gottes
4.4 Die Herzenserkenntnis
4.5 Der Schlüsselgedanke: Verherrlichung und Dank
4.6 Folgen des Undanks
5 Die Verwerfung der Weisheit der Welt durch Paulus im 1. Korintherbrief
5.1 Der Textzusammenhang
5.2 Zur angeblichen Verwerfung der Philosophie durch Paulus nach Heidegger
Zweiter HauptteilDie atheistische In-Frage-Stellung Philosophischer Theologie
Erstes Kapitel: Phänomen und Bedeutung des gegenwärtigen Atheismus
1 Terminologische Vorüberlegungen:Qualitative und strukturelle Eigenart des Atheismus
1.1 Theoretischer Atheismus
1.2 Poietischer und methodischer Atheismus
1.3 Praktisch-existenzieller Atheismus
2 Zur Herkunftsgeschichte des gegenwärtigen Atheismus
2.1 Süd- und ostasiatische Kulturen
2.2 Atheismus in der griechisch-römischen Antike
2.3 Atheismus im alten Israel und im frühen Christentum?
2.4 Atheismus im Mittelalter?
2.5 Erstes Auftauchen des neuzeitlich-europäischen Atheismus
2.5.1 Skeptischer und agnostischer Atheismus
2.5.1.1 Theophrastus redivivus
2.5.1.2 Cymbalum mundi sive Symbalum sapientiae
2.5.2 Materialistischer und naturalistischer Atheismus
2.5.2.1 Matthias Knutzen (*1646, † nach 1674)
2.5.2.2 Traité des trois imposteurs
2.5.2.3 Jean Meslier (1664–1729)
2.5.3 Zur Problematik des weltanschaulichen Charakters des neuen Atheismus
2.5.3.1 Zum Verhältnis von Philosophie und Weltanschauung
2.5.3.2 Zur Eigenart totalitärer Weltanschauungen
2.5.3.3 Haupttypen theistischer Weltanschauungen und atheistischer Gegenentwürfe
2.6 Vertreter der Hauptströmungen des modernen Atheismus
2.6.1 Skeptischer, agnostischer und positivistischer Atheismus
2.6.2 Atheistischer Materialismus und Naturalismus
2.6.3 Humanistischer und anthropozentrischer Atheismus
2.7 Heraufkunft des Atheismus als Phänomen gegenwärtiger Weltzivilisation
2.7.1 Vom Anklagegrund bis zum Monopolanspruch in der Noosphäre
2.7.2 Zur Geschichte des politischen Atheismus
2.7.3 Atheistische Umkehrung europäischen Staatskirchentums
2.7.4 Eröffnung eines Geschichtsraumes des indifferenten und negativen Atheismus
3 Zur gegenwärtigen Verbreitung des Atheismus: Ende der Tendenz zur Marginalisierung?
3.1 Probleme der methodischen Erhebung
3.2 Globale Verbreitung des Atheismus: Soziografische Ergebnisse
4 Skizze über Anstöße und Motive der Entstehung des modernen Atheismus
5 Deutungskategorien des modernen Atheismus
5.1 Atheismus als wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt, Überwindung der Religion und Vollendung der Aufklärung
5.2 Atheismus als apokalyptischer Einbruch des Bösen
5.3 Atheismus als Neuheidentum (Neopaganismus)
5.4 Säkularisierung, Säkularisation und Säkularismus
5.5 Atheismus als Nihilismus
5.6 Atheismus als kritische Antwort auf das Unwesen der Religionen( Die Atheismusdokumente des II. Vatikanischen Konzils )
5.6.1 Zur Vorgeschichte der Konzilsdokumente über Atheismus
5.6.1.1 Eine neue Sicht des Atheismus in der Enzyklika »Ecclesiam suam« von Papst Paul VI.
5.6.1.2 Das Atheismusthema in den Generaldebatten und schriftlichen Eingaben
5.6.2 Das endgültige Atheismusdokument der Pastoralkonstitution
5.6.3 Zur nachkonziliären Rezeption der Atheismusthematik im Bereich der Amtskirche
5.6.4 Das konziliäre Atheismusdokument und die philosophische Theologie
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