Die Neustrukturierung von Studiengängen "Deutsch als Fremdsprache"
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Language
German
ISBN
3-938616-51-2
Hiltraud Casper-Hehne/Annegret Middeke (Georg-August-Universität Göttingen)/Uwe Koreik (Universität Bielefeld)
Vorwort: Zur Neustrukturierung der Studiengänge Deutsch als Fremdsprache
1 Der Bologna-Prozess und seine Ziele
2 Bologna, der FaDaF und sein Projekt
3 Bachelor und Master in Deutsch als Fremdsprache: Konferenz an der Universität Hannover (November 2005)
4 Dank
Christian Fandrych (King’s College London)
Germanistik wohl portioniert und qualitätsgeprüft? Zur neueren Entwicklung der germanistischen Studiengänge in England
1 Institutionelles Umfeld und generelle Charakteristika des Studiums
2 Germanistische BA-Studiengänge
2.1 Auswahl der Studierenden
2.2 Inhaltliche Ausrichtungen der German-Studiengänge
2.3 Einrichtung neuer Studiengänge und Qualitätssicherung
2.4 Dauer und Umfang von germanistischen BA-Studiengängen
2.4 Studien- und Lehrbedingungen
3 Germanistische Master-Studiengänge und Promotionen
3.1 Allgemeine Struktur
3.2 Postgraduierten-Studiengänge mit DaF-Anteil
3.3 Promotion
4 Perspektiven und Problembereiche
Hans Barkowski/Hermann Funk/Christina Kuhn (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Der Internationale Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache in Jena. Curriculum, Erfahrungen und Empfehlungen
1 Zur Entstehungsgeschichte
2 Einige Essentials der Studien- und Prüfungsordnung sowie des Curriculums des Aufbaustudiengangs „Master DaF“ in Jena
2.1 Allgemeine Anforderungen
2.2 Die Auslandsorientierung
2.3 Das Curriculum
3 Drei Studienjahre Master-DaF im „Bologna-Format“ – eine erste Auswertung
3.1 Empfehlungen zur Gestaltung eines studierbaren und prüfbaren Curriculums im Modulformat
3.2 Empfehlungen zum Umgang mit den Anforderungen des Prüfungswesens in modularisierten Studiengängen
3.3 Erfahrungen und Empfehlungen in Sachen Studierendenbetreuung und-service
3.4 Qualitätssichernde Maßnahmen allgemein
3.5 Erweiterter Ressourcenbedarf in modularisierten und auslandsorientierten Studiengängen
Claudia Riemer (Universität Bielefeld)
DaF-/DaZ-Studiengänge und Studiengänge mit DaF/DaZ in Deutschland: Versuch eines Berichts zum Stand der Studienstrukturreform
1 Ausgangslage
2 Ein erster Blick auf die aktuelle Lage
3 Ein kurzer Blick zurück
4 Wie geht es weiter? – Ein kurzer Blick auf die Aufgaben
5 Ein kurzer Blick auf die Zukunft
Carlo Serra Borneto (Università Roma I „La Sapienza“ Rom)
Landesbericht Italien und das „Römische Modell“
Javier Orduña (Universitat de Barcelona)
Deutsch als Fremdsprache in Spanien in Anbetracht des Europäischen Hochschulrahmens
Natalia Borisko (Nationale Linguistische Universität Kiew)
Ukrainische DaF-Studiengänge im Bologna-Prozess
1 Stellenwert und Rolle der deutschen Sprache in der Ukraine
2 Die Bildungsreform von 2002
2.1 Schulwesen
2.2 Hochschulwesen
3 Wirtschaftliche und institutionelle Probleme der Hochschulen
4 Ukrainische DaF-Studiengänge
5 Bologna-Reformen und das DaF-Studium
6 Aufgaben der ukrainischen Hochschulen (im Bereich der DaF-Lehrerausbildung)
Olivera Durbaba (Universität Belgrad)
DaF-Ausbildung in Serbien und Montenegro
Ewald Reuter (Universität Tampere)
„Kuschelstudium“ im nordischen Wohlfahrtsstaat. Bologna-Prozess und DaF-Studien in der finnischen Germanistik
1 Vorbemerkung
2 Allgemeiner Aufbau der DaF-Studiengänge in Finnland
3 Modularisierte, verschulte Studiengänge
4 Studienberatung und Studienbetreuung
5 Promotionsstudien
6 Internationale Mobilität
7 Universitäten als Dienstleister: Leistungsvereinbarungen
8 Schattenseiten der Globalisierung
Annegret Middeke/Julia Schmidt (Georg-August-Universität Göttingen)
Zur Topographie der DaF-Studiengänge im europäischen Hochschulraum
Silke Jahr (Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald)
Zur Modularisierung des DaF-Studiengangs an der Universität Greifswald
1 Struktur des Greifswalder BA-Studiums
2 Modularisierung
3 Probleme der Modularisierung
Oleg A. Radtschenko (Städtische Pädagogische Universität Moskau)
Das Problem der Qualitätssicherung im Rahmen des Bologna-Prozesses (Fallbeispiel Russland)
(1) Obligatorische staatliche Akkreditierung und Zulassung der Universitäten, die ein staatlich anerkanntes Diplom bzw. einen staatlich anerkannten Bidungsgrad als ihre Bildungsleistung anbieten dürfen
(2) Akademische Qualitätssicherung und -kontrolle, die normalerweise eine mündliche oder schriftliche staatliche Abschlussprüfung und/oder mündliche Verteidigung der wissenschaftlichen Abschlussarbeit beinhaltet
(3) Lokale Qualitätskontrollen
(4) „Frühe Orientierung“ der künftigen Hochschul-„Kundschaft“ (Jugendliche und ihre Eltern, aber auch ihre Schulen)
(5) Eingangskontrolle in Form der Aufnahmeprüfungen in Deutsch schriftlich (lexikalisch-grammatische Tests), Deutsch mündlich (Texte verstehen und besprechen), Russisch schriftlich (Aufsatz)
(6) Turnusmäßige Tests (zumindest bei den BA-Studierenden)
(7) Studienbegleitende Qualitätssicherung
(8) Gegenseitige Hospitationen im Kollegium im Verlauf des Semesters sowie Unterrichtsbesuch von Lehrstuhlinhaber und Dekan
(9) BA-Abschlusstests in moderner DaF-Didaktik in Kombination mit der Verteidigung einer BA-Dissertation
(10) Durchführung der MA-Eingangstests für BA-Absolventen und (in Russland ist das immer noch möglich) interessierte Diplom-GermanistInnen
(11) Regelmäßige MA-Qualitätskontrolle, bei der die Akzente auf den selbstständigen Erwerb von Kenntnissen und die wissenschaftliche Forschung verschoben werden
(12) Verteidigung einer MA-Dissertation, die als eine halbe Promotion angesehen, jedoch nicht offiziell anerkannt wird
Eva-Maria Willkop (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
BA/MA-Übergänge in Deutsch als Fremdsprache
1 Übergreifende Aspekte
1.1 Zulassungsvoraussetzungen
1.2 Fächerzahl
1.3 Organisationsprobleme
1.4 Finanzierungsfragen
2 BA/MA innerhalb von DACH
2.1 Facharten
2.2 Propädeutische Maßnahmen
2.3 BA/MA-Anerkennungsregelungen
3 BA/MA: vom Ausland nach DACH
3.1 BA in Germanistik
3.2 Beratungsbedarf
3.3 Zulassungsvoraussetzungen
4 BA/MA: von DACH ins Ausland
4.1 Sprachfragen
4.2 Beratungsbedarf
4.3 Studienziel MA-DaF
4.4 Attraktivität
5 BA/MA: von Land 1 in Land 2
6 Abschließende Bemerkungen
Werner Roggausch (DAAD Bonn)
Praxisbezug vs. Wissenschaft? Eine falsche Opposition!
Agnieszka Hunstiger (Universität Hannover)/Uwe Koreik (Universität Bielefeld)
„Wohin führt das DaF-Studium?“ – Zu einer Absolventenverbleibsstudie im Fach DaF
1 Einführung
2 Kurzbeschreibung der Studie
3 Datenlage
4 Erste Tendenzergebnisse
Tätigkeiten seit dem Abschluss des Studiums
Charakteristik der Stellensuche
Merkmale der ersten Stelle
Einkommen
Einschätzung der Zukunftsperspektiven
5 Zusammenfassung und Ausblick
Gabriele Pommerin-Götze (Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen)
Deutsch als Zweitsprache. Studiengänge in der Entwicklung: Beispiel Bayern
1 Innovative Studienangebote in der „Didaktik des Deutschen als Zweitsprache“ (DiDaZ)
1.1 Verzahnung modularisierter Studienangebote – ein möglicher Synergie-Effekt?
1.2 Die Eigenständigkeit des Faches
1.3 Verhältnis von „Deutsch als Zweitsprache“ zu seinen Bezugswissenschaften und Nachbardisziplinen
2 Struktur und Profil des Qualifikationsstudiums „Deutsch als Zweitsprache“ am Beispiel Bayerns
2.1 Die 60%-40%-Lösung
2.2 Fachliche Zulassungsvoraussetzungen
2.3 Übersicht über Schwerpunkte des neuen Qualifikationsstudiums „Deutsch als Zweitsprache“ und eine entsprechende Zuteilung von Credit Points
3 Struktur und Profil eines geplanten Masterstudiengangs „Deutsch als Zweitsprache“
3.1 Formale Struktur
3.2 Profil und Struktur
3.3 Ziele – Absolventen
3.3.1 Methodenkompetenz
3.3.2 Masterthesis
3.3.3 Praktikum und Sprachkurse
4 Module
4.1 Pflichtmodule
4.2 Wahlpflichtmodule
5 Kritik und Ausblick
Winfried Thielmann (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Strukturierte Promotionsstudiengänge
1 Warum strukturierte Promotionsstudiengänge?
1.1 Die europäische Situation
1.2 Die Situation in Deutschland
2 Was ist ein strukturierter Promotionsstudiengang?
3 Wie strukturierte Promotionsstudiengänge einrichten?
3.1 Förderungen
3.2 Voraussetzungen der Promotionsstudenten
4 Fazit
Karin Kleppin (Ruhr-Universität Bochum)
Deutsch als Fremdsprache als integraler Bestandteil im Masterstudiengang Sprachlehrforschung
1 Einleitung
2 Zum Masterstudiengang Sprachlehrforschung
3 Zur Profilbildung innerhalb des Masterstudiengangs Sprachlehrforschung
4 Schluss
Peter Colliander (Copenhagen Business School)
Der MA-Studiengang Wirtschaftssprachen undInternationale Wirtschaftskommunikation
1 Vorgeschichte
2 Fakten über die CBS (Stand: 2006)
3 Voraussetzungen
4 Der MA-Studiengang „Wirtschaftssprachen und InternationaleWirtschaftskommunikation“
4.1 Ziele und Struktur
4.2 Fremdsprachenmodule – Inhalte und Ziele
5 Zukunftsperspektiven
Nikolina Burneva (Universität „Sv. Sv. Kiril i Metodij“ Veliko Tărnovo)/Stanka Murdsheva (TU Sofia)
Deutsch als Fachsprache(n) an bulgarischen Hochschulen
1 DaF im schulischen Ausbildungsbereich
2 Deutsch im Rahmen eines Fachstudiums
3 Fachsprachliche Ausbildung innerhalb germanistischer Studiengänge
4 Interdisziplinäre deutschsprachige Ausbildungen in nichtphilologischen Wissenschaften
5 Transnationale Bildungsinitiativen
6 Deutschsprachige Studiengänge nach deutschen Lehrprogrammen
7 Methodologie des studienbegleitenden Fachsprache(n)-DaF-Unterrichts
8 Fachsprachlicher Unterricht in Bulgarien: Zusammenfassung und Ausblick
Autorinnen und Autoren
Grundsatzpapierdes Fachverbands Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) zur curricularen Basis der BA/MAStudiengänge „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF)
0 Präambel
1 Unverzichtbare Gegenstände der wissenschaftlichen Beschäftigung in Studiengängen Deutsch als Fremdsprache
2 Bachelor DaF
3 Master DaF
4 Promotion DaF
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